Aktive Bürgergemeinschaft Schwieberdingen e.V.

Aus dem Gemeinderat:

Schwieberdinger Bauhof

20.09.2018: Bericht in Schwieberdinger Nachrichten

 

Lesen Sie den Beitrag der ABG-Fraktion in den Schwieberdinger Nachrichten Nr. 38/2018 mit einer Stellungnahme zu Sanierungen am Schwieberdinger Bauhof. In der Sitzung des AUT wurde die Sanierung der Betriebsstofffläche und der Waschplatte am 12.09.2018 behandelt.

 

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12.09.2018: Öffentliche Sitzung des AUT (Ausschuss für Umwelt und Technik)

 

Sanierung der Betriebsstofffläche und Waschplatte im Bauhof

 

Bauamtsleiter Wemmer stellte den Tagesordnungspunkt vor. Im Bauhof befindet sich eine Waschhalle und davor eine Waschfläche. Zudem gibt es eine Tankstelle. Die hier zugehörigen Betriebsstoffflächen und die Waschplatte müssen saniert werden. Es gibt Risse im Boden und Absplitterungen. Ebenso müssen die beiden vorhanden Schächte für den Schlammfang und den Ölfang saniert werden. Die derzeit bestehenden Rinnen um die Plätze entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik und sind durch Tankstelleneinfassungssteine zu ersetzen. Die eingegangenen Angebote liegen beieinander. Im Haushaltsplan waren 110 T€ für die Maßnahme eingeplant.

 

Weitere Details stehen im Sachvortrag und Begründung aus der Vorlage des AUT:

Die Betriebsstofffläche und Waschplatte im Gemeindebauhof weist starke Rissbildungen auf und ist somit gegen den Untergrund nicht mehr Wasserdicht. Die im Seitenbereich geführten Linienentwässerungen sind ebenfalls stark beschädigt und teilweise bereits durchgebrochen. Die Abscheideanlage ist ebenfalls in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den anerkannten Regeln der heutigen Abscheidetechnik. Oberflächenentwässerungen von Tank und Waschanlagen müssen dem neusten Standard nach dem Wasserhaushaltsgesetz entsprechen. Alle anfallenden Flüssigkeiten auf der Betriebsstofffläche werden über eine Abscheideanlage, bestehend aus Schlammfang, Benzinabscheider und Probeentnahmeschacht dem öffentlichen Entwässerungsnetz zugeführt.


Alle geplanten Arbeiten wurden erfasst und an drei Fachfirmen mit der Bitte um ein Angebot versendet. Die angefragten Firmen haben jeweils ein Angebot abgegeben. Die Firma Georg Moll hat dabei das wirtschaftlichste und annehmbarste Angebot über 100.860,75 € eingereicht. Die Verwaltung schlägt vor, die Fa. Moll, die als fachkundige Firma in Schwieberdingen bekannt ist, mit den Sanierungsmaßnahmen zu beauftragen.

 

Fragen der Gemeinderäte

Die Antworten sind kursiv geschrieben.

 

(FWV) Wie schnell kann die Firma die Maßnahme umsetzen und wie lange dauert es?
Herr Wemmer gab an, dass die Maßnahme eigentlich schon mal für Juli angedacht gewesen sei. Das hat sich jetzt aber verzögert. Die Firma wird nun im Oktober kommen und die Areale in 2-3 Wochen sanieren.
Nachfrage: In der Zeit der Sanierung muss man dann ohne die Waschplatte auskommen?
Ja. Die Umsetzung kommt aber noch rechtzeitig vor dem Winter wo man dann die Waschplatte für das Abdampfen der Fahrzeuge braucht (bzw. nach einem Streudiensteinsatz mit Salz).

 

(Bündnis 90/Grüne) Es ist sinnvoll diese Maßnahme zu machen. Warum dürfen wir als Gemeinderäte in der Vorlage die Namen der Bieter nicht sehen?
(Anmerkung: Die Frage bezieht sich auf die veröffentlichten Unterlagen, welche -->
hier zu finden sind. Die geschwärzte Liste mit den Anbietern befindet sich auf S. 9)
Herr Wemmer gab an, dass nach den gesetzlichen Vorschriften die ausgeschiedenen Bieter nicht genannt werden dürfen. Lediglich die Angebotspreise können sichtbar sein. Bürgermeister Lauxmann fügte hinzu, dass man sich im nichtöffentlichen Teil der Sitzung die Namen gerne erfragen kann.

 

Abstimmung

 

Abschließend wurde über folgenden Beschlussvorschlag abgestimmt.

 

Beschlussvorschlag
Die Verwaltung schlägt vor, die Firma Georg Moll mit den Arbeiten für die Sanierung der Betriebsstofffläche im Bauhof zum Angebotspreis von 100.860,75 € zu beauftragen.

 

Der Beschlussvorschlag wurde einstimmig angenommen.

18.06.2015: Bericht in Schwieberdinger Nachrichten

 

Lesen Sie unseren Bericht in den Schwieberdinger Nachrichten Nr. 25/2015 über die Ersatzbeschaffung der Kehrmaschine für den Bauhof.

 

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10.06.2015: Öffentliche Sitzung des AUT

(Ausschuss für Umwelt und Technik)

 

Vergabe zur Ersatzbeschaffung einer Kehrmaschine

 

Der Leiter des Schwieberdinger Bauhofes Herr Holzhäuer stellte die Vorlage zur Ersatzbeschaffung der Kehrmaschine vor. Die 13 Jahre alte Kehrmaschine des Bauhofes ist seit letztem Jahr defekt. Eine Reparatur mache keinen Sinn mehr. Derzeit nutzt man eine gemietete Kehrmaschine.
Es ist das Ziel eine neue Maschine anzuschaffen. Hierzu wurden drei Hersteller um ein Angebot für Kompaktkehrmaschinen gebeten. Im Einzelnen waren das die Fa. Hako, Schmidt und Dulevo.


Von der Fa. Hako betrachtete man zwei Maschinen, eine größere (City Master 2000) und eine kleinere (City Master 1600). Der Unterschied bestehe im Volumen des Abfallbehälters (1,6 m³ zu 2 m³) und der maximalen Fahrgeschwindigkeit (40 km/h zu 50 km/h). Bei der kleineren Variante wollte man lediglich prüfen, ob man mit dieser Größe zurechtkäme. Letztlich hat man sich dann für die größere Maschine entschieden.

 

Anbieter Hako:
http://www.hako.com/de_de/Produktgruppen/...

Anbieter Schmidt:
http://www.aebi-schmidt.com/de/produkte/strassenreinigung
Anbieter Dulevo:
http://www.dulevo.de/produkte/produkt-uebersicht

 

Alle Hersteller hatten ihre Maschinen für Probefahrten bereitgestellt. So konnten die Gefährte von den regulären Fahrern, dem Werkstattmeister und von Herrn Holzhäuer im Einsatzfall getestet werden. Alle Geräte waren recht gleichwertig und mit Allradlenkung ausgestattet. Es hatte sich bei den Tests jedoch doch schnell eine Präferenz für die (größere) Maschine der Fa. Hako ausgebildet. So war die Saugleistung der Maschine der Fa. Hako für die Bauhofmitarbeiter am überzeugendsten. Die Maschine habe sogar einen losen Pflasterstein eingesaugt. Zudem habe die Maschine neben einer Rückfahrkamera auch vorne eine Kamera eingebaut. Ausschlaggebend sei aber die Bedienerfreundlichkeit gewesen. Das Testteam habe sich somit einstimmig für die Maschine von Hako entschieden.


Preislich liegen die Maschinen aller Anbieter jeweils um die 110.000 €. Von Seiten des Bauhofs gab es noch zwei Wünsche: Zum einen eine spezielle Bürste für ca. 2.600 € und ein Hochdruckreiniger für 2.771 €. Einen Hochdruckreiniger zu haben wäre gut. Zur Standartausstattung gehöre dieser bei keinen der vorgestellten Fahrzeuge.

 

Kämmerer Müller fügt noch Worte zur wirtschaftlichen Betrachtung der Anschaffung hinzu. Bezogen auf die Wirtschaftlichkeit sei es am besten und günstigsten eine neue Maschine anzuschaffen. Leasing wäre auch möglich, aber im Vergleich zu einer Neuanschaffung recht teuer. Zudem bietet die Fa. Hako einen hohen Rückkaufwert für die alte Maschine an (ca. 9.500 €). Die bisherige Kehrmaschine war auch eine Maschine von Hako. Letztlich fallen auch keine Mietkosten mehr an. Im Wirtschaftsplan sei bereits ein Teilbetrag für die Neuanschaffung eingestellt.

 

Den Ausführungen seitens Herrn Holzhäuer und Herrn Müller würde von Seiten des Bürgermeisters und den AUT Mitgliedern gedankt.

Für die Die Gemeinderäte gab es dann noch die Möglichkeit die ein oder andere Frage zu stellen. So konnte beantwortet werden, dass die Gewährleistung der Maschinen bei einem Jahr liegt. Die Kehrmaschine solle künftig zwei Mal pro Woche unterwegs sein und so das neu gesetzte Ziel des Bauhofs für mehr Sauberkeit in Schwieberdingen unterstützen. Von Gemeinderat Schachermeier wurde angeregt künftig bei ähnlichen Anschaffungen eine Bewertungsmatrix in die Vorlage aufzunehmen. Damit hätten es die Gemeinderäte einfacher sich vorab eine Meinung zu bilden. Ebenso sei die Teilnahme an Testfahrten erwünscht.


Als nächstes wurde die Feinstaubentwicklung der Maschine von Gemeinderat Schachermeier angesprochen. Es gäbe hier keine Bedenken, da der Staub und Schmutz durch das Versprühen von Wasser vor und in der Maschine gebunden würde. Das was zum Schluss im Schutzbehälter der Kehrmaschine verbliebe sei regelrecht durchnässt. Die letzte Frage der Runde, wieder von Gemeinderat Schachermeier, betraf die Möglichkeit eines Winterpakets für die Kehrmaschine. Eine Option für ein Winterpaket (Schneepflug und Salzstreuer) sei bei der Hako-Maschine vorhanden. Durch die milden Winter bestünde derzeit aber keinen Bedarf. Die Kehrmaschine wird auch über die Wintermonate im normalen Kehreinsatz sein.

 

Am Ende gab es die Abstimmung. Der Beschlussvorschlag lautete eine Kehrmaschine des Typs City Master 2000 der Fa. Hako für 110.311,22 € mit den genannten Sonderausstattungen und dem Rückkauf der alten Maschine anzuschaffen. Zudem gäbe es noch 2 % Skonto bei einer Zahlung innerhalb von 14 Tagen.

 

(Damit müsste sich folgender Preis ergeben:
110.311,22 € + 2.600 € + 2.771 € - 9.500 € = 106.182,22 €
- 2 % Skonto: Endpreis: 104.058,57 €)


Dieser Vorschlag wurde einstimmig von den Mitgliedern des AUT angenommen.

20.05.2015: Öffentliche Gemeinderatssitzung

 

Information Abschlussbericht Bauhof

 

Der gemeindeeigene Bauhof wurde mit externer Unterstützung analysiert. Ziel der Maßnahme war es die Steuerbarkeit und die Arbeitsabläufe zu verbessern. Herr Fauser fungierte als Projektleiter und stellte auch die Ergebnisse der Analyse in dieser Gemeinderatssitzung vor.

 

Die Analyse erfolgte nach folgendem Zeitplan:

  • März – Mai 2014: Situationsanalyse
  • Mai 2014 – April 2015: Ausarbeitung der Maßnahmen
  • Ab Mai 2015: Umsetzung der Maßnahmen

Die Verbesserungen und Maßnahmen umfassen folgende Einzelpunkte:

  • Arbeitsplanung Grünbereich
    Es wird neu geregelt, wie die 12 Pflegebereiche künftig optisch aussehen sollen
  • Optimierung der Schnittstelle zwischen Bauamt und Bauhof
    Die Position des Bauhofleiters wird gestärkt
    Kleinere Einzelaufträge laufen nur noch über den Bauhof und nicht mehr über das Bauamt
    Es wird eine neue Stelle für einen Gärtner geschaffen. Diese übernimmt auch die Stellvertretung des Bauhofleiters
  • Runder Tisch
    Am runden Tisch soll den Mitarbeitern eine neue Form der Aussprache gegeben werden
    Konflikte sollen hier geklärt werden
  • Sauberkeit
    Der Kehrmaschineneinsatz soll erhöht werden
    2-mal pro Woche soll die Kehrmaschine eingesetzt werden
    3-mal pro Woche sollen Putzteams durch den Ort gehen
  • Der Bauhof soll verstärkt Vereine unterstützen
  • Arbeiten im Besonderen im Grünbereich sollen nach Extern vergeben werden
  • Erstellung eines Organigramms zur Darstellung der Zuständigkeiten
    Zur Stärkung des Verantwortungsbewusstseins
  • Berichte über den Bauhof
    Im AUT (Ausschuss für Umwelt und Technik) soll künftig eine Information über den Bauhof abgegeben werden
    Die Berichterstattung soll generell intensiviert werden (Im Besonderen über die Wichtigkeit und Spektrum des Bauhofs)

Bürgermeister Lauxmann schloss die Vorstellung ab. Die Arbeitsprozesse seien mit den Maßnahmen nun transparenter. Der runde Tisch ist ein Angebot zum internen Austausch. In der öffentlichen Berichterstattung gilt es auch die Qualität der Arbeiten des Bauhofs darzustellen. Beim Thema Sauberkeit gibt es auch Bewegung, so gibt es freitags eine zusätzliche Reinigung in der Ortsmitte. Grünareale werden extern vergeben, was auch zusätzliches Geld kostet. Durch diese Maßnahme bleibt intern im Bauhof mehr Zeit für die Themen Sauberkeit und Grünschnitt.

 

Im nichtöffentlichen Teil des AUT (Ausschuss für Umwelt und Technik) sei das Thema schon angesprochen worden. Die eigene Kehrmaschine ist 13 Jahre alt und derzeit defekt. Eine Reparatur sei nach einer Kostenbetrachtung nicht sinnvoll. Die derzeit verwendete Kehrmaschine ist gemietet. Um die Mitkosten baldmöglichst entfallen zu lassen, wird demnächst über eine Ersatzbeschaffung für die Kehrmaschine gesprochen werden müssen.

Der Schwieberdinger Bauhof in der Markgröninger Straße

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