Kurz vor dem Ende des Jahres gibt es traditionell noch ein Blick auf die Bäume des Naturdenkmals. Gibt es große Unterschiede gegenüber dem letzten Jahr? Auffällig ist, dass die Stämme der Kopfweiden ziemlich an Substanz verloren haben und förmlich ausgehöhlt sind. Das macht die Bäume nur noch umso beeindruckender und schützenswerter. Der Zuwachs an Ästen und Kronen bei den anderen Bäumen bleibt überschaubar.
Erneut folgt auch in diesem Jahr im Übergang vom Sommer auf den Herbst ein Blick auf das Naturdenkmal "Markt". Die Bäume sind zwar weiter gewachsen, ihre ursprüngliche
Pracht bleibt aber unerreichbar. Schade darum. Die Aufnahmen stammen bereits vom 07.09.2018.
Zum Jahresabschluss gibt es nochmal einen Blick auf das Naturdenkmal "Markt". Das Wetter war geeignet, um ein paar Bilder von den Bäumen ohne Blattwerk zu machen. Gegenüber den Bildern von vor einem Jahr sieht man einen gewissen Zuwachs an Astwerk. Schauen Sie es sich doch mal vor Ort an. Ein Spaziergang zum Naturdenkmal lohnt sich.
Gegen Ende des Sommers lohnt sich wieder ein Blick auf das Naturdenkmal "Markt". Die Bäume gaben wieder alles, um das Maximum aus ihrer Situation rauszuholen. Die alte Kronenstärke wird aber nie mehr erreicht werden.
Wie im letzten Winter gibt es erneut einen Blick auf das Naturdenkmal "Markt" - dieses Mal mit mystisch-nebliger Stimmung. Ohne Blätter sieht man den Zuwachs der Bäume viel deutlicher. Ein Vergleich mit dem letzten Jahr lohnt sich.
Lesen Sie unseren Bericht in den Schwieberdinger Nachrichten Nr. 37/2016 über den turnusmäßigen Blick auf das Naturdenkmal "Markt".
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Es ist wieder an der Zeit einen Blick auf das Naturdenkmal "Markt" zu werfen. Die Vorhersage, dass die Papeln nach zwei Jahren wieder eine große Krone haben werden, erfüllte sich nicht ganz. Dennoch leben die Bäume und trotzen gegen den massiven Rückschnitt. Es ist den Bäumen zu wünschen, dass in vielen Jahren ein entsprechendes Volumen entstehen wird. Kronen wie früher sind aber nicht mehr möglich.
Die neuen jungen Schwarzpappeln sind ebenfalls ausgetrieben. Ein Bäumchen hat erstaunlicherweise seine letztjährliche Pflanzposition gewechselt...
Die Herkunft der 4 neuen Bäume beim Naturdenkmal "Markt" hat sich aufgeklärt. Im Blättle Fr. 01/2016 stand eine entsprechende Information der Gemeinde zu dem Thema.
Pflanzaktion Neckar-Schwarzpappel auf der Markung Schwieberdingen
Mit der Pflanzung von 4 Jungbäumen der "Neckar-Schwarzpappel" hat Schwieberdingen mit der Unterstützung des Bauhofs einen Beitrag zur Erhaltung der vom Aussterben bedrohten Schwarzpappel geleistet.
Die Schwarzpappel ist in der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten aufgenommen und wurde im Jahr 2006 zum Bau des Jahres gewählt. Die Nachpflanzung und der Standort der Neckar-Schwarzpappel
wurden mit der unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Er befindet sich im Feuchtgebiet Markt bei der Baugruppe im Naturdenkmal.
In Schwieberdingen wurde 1982 im Feuchtgebiet Markt eine Schwarzpappel durch die Naturschutzbehörde erfasst und in die geführte Kartierung eingetragen. Der Bauhof der Gemeinde Schwieberdingen wird
sich um die Pflege und Erhaltung der jungen Bäume kümmern, so dass sie hoffentlich gut anwachsen und eine reelle Chance haben, ihr natürliches Alter von ca. 100-120 Jahren zu erreichen. Der
Vorsitzende des NABU Schwieberdingen-Hemmingen, Herr Dr. Thomas Gölzer und Bürgermeister Nico Lauxmann, lobten die Aktion und sind sich der Verantwortung, die diese Pflanzaktion für die Erhaltung der
Neckarschwarzpappel hat, bewusst.
Das Naturdenkmal Markt hat Nachwuchs bekommen. Es sind 4 neue Bäume gepflanzt worden. Die ABG war es nicht ...
Lesen Sie unseren Bericht in den Schwieberdinger Nachrichten Nr. 34/2015 über den Austrieb des Naturdenkmals "Markt".
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Nachdem der lange trockene Sommer eine kleine Pause einlegt (zum Glück), war es an der Zeit nach den zurückgeschnittenen Bäumen zu schauen. Haben sie ausgetrieben und wie sehen sie nun aus? Deshalb die kleine Bilderserie. Ansehnlich sind sie noch nicht, aber sie haben alle den Rückschnitt überlebt.
Hier nochmals neue Bilder vom Naturdenkmal. Fehler wurden zugegeben, Entschuldigungen ausgesprochen. Die Bäume sprechen für sich, dass Gleiches nicht mehr vorkommen darf.
Titel des Berichts: Es war einmal ein Naturdenkmal
Die LKZ stellt sich auch die Frage, ob nun ein fachgerechter Rückschnitt oder ein Kahlschlag vorliegt. Der Artikel fasst die wesentlichen Punkte und Fragestellungen auf und lässt sowohl Bürgermeister Lauxmann, die Grünen als auch die ABG zu Wort kommen. Alles Weitere steht im Artikel.
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Lesen Sie unseren Bericht in den Schwieberdinger Nachrichten Nr. 14/2015 über die Stellungnahme des Bürgermeisters zur der Rückschnittaktion.
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Bürgermeister Lauxmann gab eine Stellungnahme zum Rückschnitt der Bäume des Naturdenkmals "Markt" ab. Er führte hierzu folgende Punkte aus:
Des Weiteren hat Bürgermeister Lauxmann Versäumnisse und Fehler eingeräumt und sich dafür entschuldigt. Zum einen wurde die zuständige Fachbehörde des Landratsamts Ludwigsburg (Untere Naturschutzbehörde) nicht eingebunden und der Rückschnitt erfolgte außerhalb der regulären Schnittzeit.
Einen möglichen Zusammenhang zum regionalen Gewerbeschwerpunkt wurde von Bürgermeister Lauxmann ausdrücklich verneint.
Um künftige Fälle zu unterbinden, wurde von der Verwaltung eine Dienstanweisung erlassen.
Externe Links:
Untere Naturschutzbehörde: http://www.landkreis-ludwigsburg.de/...
Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG): http://www.gesetze-im-internet.de/...
Anmerkung:
Zum Thema Verkehrssicherheitspflicht §60 "Haftung" aus dem BNatSchG:
Das Betreten der freien Landschaft erfolgt auf eigene Gefahr. Durch die Betretungsbefugnis werden keine zusätzlichen Sorgfalts- oder Verkehrssicherungspflichten begründet. Es besteht insbesondere keine Haftung für typische, sich aus der Natur ergebende Gefahren.
Lesen Sie unseren Bericht in den Schwieberdinger Nachrichten Nr. 13/2015 über den Wandel eines Naturdenkmals zum Kopfschüttel-Denkmal. Im Bericht werden die Fragen nach der Rechtmäßigkeit, dem Warum und einem Zusammenhang zum regionalen Gewerbeschwerpunkt gestellt.
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Vom Naturdenkmal zum Kopfschüttel-Denkmal
Die ABG wurde durch die Meldungen des Nabu und der Grünen im Blättle der letzten Woche aufgeschreckt. Ein Baumrückschnitt an dieser Stelle und bei diesen Bäumen hätte nun wirklich niemand
erwartet.
Es ist völlig in Ordnung, dass an der Glems die Pappeln alle paar Jahre kompakt zurückgeschnitten werden. Das erfolgt sogar jeweils mit Ankündigung im Blättle. Es ist zudem schade, dass die
Böschungen an der B10 massiv zurückgeschnitten und Bäume entfernt werden, aber das ist auf Grund der Verkehrssicherheit notwendig. Den geschützten Baumbestand eines
Naturdenkmals innerhalb eines Landschaftsschutzgebietes auf die erfolgte Art und Weise zu beschneiden ist unbegreiflich, unnötig und fragwürdig.
§ 28 des Bundesnaturschutzgesetzes besagt folgendes:
(1) Naturdenkmäler sind rechtsverbindlich festgesetzte Einzelschöpfungen der Natur oder entsprechende Flächen bis zu fünf Hektar, deren besonderer Schutz erforderlich ist
1. aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen oder
2. wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit.
(2) Die Beseitigung des Naturdenkmals sowie alle Handlungen, die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung des Naturdenkmals führen können, sind nach Maßgabe näherer Bestimmungen
verboten.
Und jetzt? Es steht zu Recht die Frage im Raum: Hat man die Bäume einfach so zurückschneiden dürfen? Und mit welcher Begründung und Zielsetzung erfolgte dies? Auch das
Datum der Rückschneidung irritiert (12.03.2015). Die Verwaltung hat im Blättle 07/2015 selbst vorgeschrieben, dass von Anfang März bis Ende September Rückschnitte nicht zulässig sind. Nicht nur die
ABG erwartet eine ausführliche Stellungnahme und Erklärung seitens der Verwaltung. Einen möglichen Zusammenhang dieser Aktion zu dem noch nicht beschlossenen regionalen Gewerbeschwerpunkt gilt es
auszuräumen.
Eines der fotogensten Naturdenkmäler Schwieberdingens ist zerstört. Ebenso haben die Vögel weniger Möglichkeiten Nistplätze zu finden. Wo bleibt die Wertschätzung für die Schwieberdinger Naturdenkmale? Es ist viel zu milde ausgedrückt, hier nur von Kopfschütteln zu reden...
Bereits am 12.03.2015 sind die Bäume am Naturdenkmal "Markt" massiv zurückgeschnitten worden. Ein Baumrückschnitt an dieser Stelle und bei diesen Bäumen hätte nun wirklich niemand erwartet. Aber es ist passiert. Eines der fotogensten Naturdenkmäler Schwieberdingens ist zerstört. Mit den folgenden Bildern soll dokumentiert werden, was Schwieberdingen verloren hat.