Aktive Bürgergemeinschaft Schwieberdingen e.V.

Aus dem Gemeinderat:

Kommunale Einrichtungen

 

Auf dieser Themenseite sind Berichte zu den kommunalen Einrichtungen wiedergeben. Dazu gehören die Bibliothek, die Musikschule, das Kinder- und Jugendhaus und die Schulsozialarbeit. Die Berichte werden in unregelmäßigen Abständen im Gemeinderat abgegeben.

12.04.2018: Bericht in Schwieberdinger Nachrichten

 

Lesen Sie den Beitrag der ABG-Fraktion in den Schwieberdinger Nachrichten Nr. 15/2018 mit einer Stellungnahme zum Jahresbericht des Kinder- und Jugendhauses und der Schwieberdinger Schulsozialarbeit. Die Berichte zu beiden Einrichtungen wurde in der Gemeinderatssitzung am 28.02.2018 abgegeben.

 

Folgen Sie dem Link (zum PDF): http://www.abg-schwieberdingen.de/...

Oder gehen Sie in die Rubrik Veröffentlichungen 2018

Das Kinder- und Jugendhaus im Herrenwiesenweg

28.02.2018: Öffentliche Gemeinderatssitzung

 

Jahresbericht Jugendhaus

 

Herr Reinhardt und Frau Rosenmayer stellten ihren Bericht zum Jugendhaus vor. Laut Herrn Reinhardt stehe über der gesamten Arbeit im Jugendhaus die Unterstützung in folgenden Bereichen:

  • Lebensweltorientierung (Die eigene Lebenssituation erkennen)
  • Sozialraumorientierung (Unterstützung im gemeinschaftlichen Miteinander)
  • Gemeinwissenorientierung (Vernetzung in der Gemeinde)

Danach ging Herr Reinhardt im Detail über die Arbeitsgrundsätze, Angebot und künftige Entwicklungen des Jugendhauses ein. Für das Jugendhaus werden zudem regelmäßig Zuschüsse beim Land Baden-Württemberg beantragt und genehmigt.

Folgend Arbeitsgrundsätze stehen beim Jugendhaus im Fokus:

  • Kooperation mit den Schulen und der Schulsozialarbeit
  • Das Jugendhaus steht für alle offen
  • Im Jugendhaus gibt es klare Regeln
  • Themenorientierte Projektarbeit
  • Netzwerkarbeit in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt und der Polizei
  • Vernetzung in der Gemeinde

Besucherzahlen und Besucherstruktur des Jugendhauses:

  • Ca. 170 Kinder und Jugendliche pro Woche
  • Altersgruppe: 6 bis 21 Jahre, Hauptbesuchergruppe: 11 bis 16 Jahre
  • % Jungen/Mädchen: 60/40
  • Alle gesellschaftlichen Schichten

Die ständigen Angebote des Jugendhauses umfassen folgende Themen:

  • Billiard, Tischtennis, Tischkicker
  • Hausaufgabenhilfe
  • Unterstützung bei Bewerbungen, Berufsfindung, Berufsplanung
  • Unterstützung bei privaten und schulischen Problemen
  • Unterstützung bei der Projektabschlussprüfung der Hauptschule
  • Gesellschaftsspiele
  • Kreativwerkstatt
  • Snacks / Getränke
  • Raum zum Relaxen
  • "Bildung zwischen Tür und Angel"
  • Mädchennachmittage, jeweils montags von 15:30 bis 17:30

Folgende AG-Angebote und Projekte gibt es im Jugendhaus:

  • "Mittagsfreizeit" in Zusammenarbeit mit der Schule
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Feuerwehr-Club
  • U18-Wahlen
  • Studienfahrten nach Berlin und London
  • Sommerferienprogramm
  • Prävention Rauchen und Alkohol

Die künftige Entwicklung des Jugendhauses umfasst folgende Punkte:

  • Verbesserung der Kooperation mit der Schule
  • Weitere Studienfahrten
  • Besetzung einer BufDI Stelle (Bundesfreiwilligendienst)
  • Campus-Idee (Gesamtareal Herrenwiesen) weiterentwickeln
  • Image-Verbesserung des Hauses fortführen

Bürgermeister Lauxmann dankte Herrn Reinhardt und Frau Rosenmayer für deren Vortrag und deren Arbeit im Jugendhaus. Das Jugendhaus laufe gut und werde gut besucht. Er leitete auf eine Fragerunde über.

 

Fragen der Gemeinderäte

 

(FWV) Dank an die Jugendhausleitung. Kommen auch Kinder/Jugendliche aus dem Flüchtlingsbereich zum Jugendhaus?
Herr Reinhardt bejahte dies. Teilweise gehen die Kinder auch in die Grundschule und kommen auch in das Jugendhaus. Jeder wird gleichbehandelt. Die Integration läuft recht gut. Die Kinder kommen selbständig. Es gibt derzeit keine Aktionen, dass man aktiv auf die Flüchtlinge zugeht.

 

(FWV) Dank an das Jugendhaus. Das sei wie ein 6er im Lotto. Die Angebote seien sehr gut. Es werden auch viele praktische Dinge angeboten. Bei der Kooperation mit der Schule hapert es wo?
Im Projektbereich könnte es mehr Kooperationen geben. Zum Beispiel könnte man eine gemeinsame Projektwoche aufziehen.

 

(ABG) Gemeinderätin Reinold schätzte die Arbeit im Jugendhaus sehr. Der Campus-Gedanke werde von der ABG unterstützt. Von Seiten der Schule ist wird mehr Unterstützung gewünscht. Man würde sich gerne das Garten- und Landschaftsprojekt anschauen.

Bürgermeister Lauxmann schlug vor das Garten- und Landschaftsprojekt des Jugendhauses bei der nächsten Baustellenrundfahrt des Gemeinderats aufzunehmen.

 

Jahresbericht Schulsozialarbeit

 

Im Anschluss stellten Frau Seltmann und Frau Miksch die Schulsozialarbeit vor. Frau Seltmann ist zu 100 % für die Schulsozialarbeit angestellt und Frau Miksch begleitet eine 50 % Stelle. Die Schulsozialarbeit sei unabhängig von der Schule und die Rektorin sei hier nicht weisungsbefugt. Die Schulsozialarbeit fordere ein ständiges flexibles Arbeiten, um auf die unterschiedlichen Fälle eingehen zu können.

 

Maßgeblich für die Arbeit seien die 5 Säulen der Schulsozialarbeit:

  • Einzelhilfe
  • Soziale Gruppenarbeit
  • Offene Angebote
  • Gemeinwesen / Netzwerkarbeit
  • Schulbezogene Arbeit

Die Schulsozialarbeit beschäftigt sich mit folgenden vielfältigen Themen:

  • Klassensituation
  • Ängste
  • Konflikte
  • Mobbing
  • Familiäre Situation
  • Abhilfe bei drohendem Schulausschluss
  • Übergang von der Schule in den Beruf

Als offene Angebote wird von den Schulsozialarbeiterinnen ein gut besuchtes Schulcafé angeboten. Beispiele für die Gruppenarbeite sind der "Klassenrat", "8unt an der Schule" und STUPS ein Selbstbehauptungstraining. Bei der schulbezogenen Arbeit werden Klassenkonferenzen, Elternabende und pädagogische Tage unterstützt.

 

Bürgermeister Lauxmann dankte und lobte die Arbeit beider Schulsozialarbeiterinnen. Es sei eine gute Entscheidung gewesen die Stellen aufzustocken. Anschließend gab es wieder eine Fragerunde.

 

Fragen der Gemeinderäte

 

(FWV) Man sei erstaunt, wie viel von der Schulsozialarbeit geleistet wird. Man sei überrascht, was alles getan wird. Früher gab es nicht so viel. Reichen den das Stundekontingent für die vielfältigen Aufgaben aus?
Ja, die Stunden würden ausreichen. Generell sei eine flexible Arbeitsweise notwendig.

 

(FWV) Es sei ein sehr umfangreiches Programm was hier abgeleistet wird. Haben denn Gewaltkonflikte in den letzten Jahren zugenommen?
Das sei schwer zu sagen. Die fehlende Fähigkeit Konflikte zu lösen sei eher das Problem. Kinder lerne das heutzutage irgendwie nicht mehr.

 

(FWV) Es wurde auch ein Druck in der 4. Klasse angesprochen bzgl. Der Entscheidung für eine weiterführende Schule. Bringt hier den die Gemeinschaftsschule eine Lösung, dass ich die Drucksituation entspannt?
Für viele Kinder wäre die Gemeinschaftsschule sicherlich eine Chance. Es läge aber auch an den Eltern, welche sich teilweise gegen die Gemeinschaftsschule entscheiden.

 

(CDU) Man sei dankbar für die Stellen bei der Sozialarbeit. Es werde hier eine wertvolle Arbeit geleistet.

22.11.2017: Öffentliche Gemeinderatssitzung

 

Jahresbericht Bibliothek

 

Frau Vogt stellte in ihrer Rolle als Leiterin der Bibliothek den Jahresbericht für das Jahr 2016 vor. Ebenso wurden Ergebnisse einer Besucherumfrage aus 2017 genannt. Als Hauptziele der Bibliothek nannte Frau Vogt ein umfangreiches Medienangebot, die Motivation zum Lesen und die Bibliothek als zentraler Treffpunkt. Die Bibliothek verfügt über 21197 Medien, die sich auf 17262 Print-Medien und 3935 Nicht-Printmedien verteilen. Die Erneuerungsquote liegt bei 10 %. Insgesamt sind 2031 Besucherausweise im Umlauf, von denen 1857 auf Schwieberdinger Bürger fallen. 959 Ausweisinhaber sind jünger als 18 Jahre.

 

Über die Zufriedenheit mit der Bibliothek gaben bei der erhobenen Umfrage mit 190 Befragten 23 % ein sehr gut ab, 66 % ein gut, 3 % ein weniger gut, 1 % ein schlecht und 7 % machten keine Angabe. Die Bibliothek war an 1008 Stunden in 2016 geöffnet. Es wurden in diesem Zeitraum 31.500 Besucher gezählt. Die Öffnungszeiten haben sich durch neue Angebote (z.B. Öffnungen während den Ferien) weiter erhöht. Zudem gab es mehr Kooperationen mit den Schulen. So gab es 18 Führungen und 161 Schulklassenbesuche. Insgesamt fanden in 2016 62 Veranstaltungen statt an denen 1352 Besucher teilnahmen.

 

Abschließend noch ein finanzieller Punkt. Über die Ausleihgebühren sind 6.600 € eingenommen worden.

 

Bürgermeister Lauxmann dankte Frau Vogt für ihren Vortrag und ihre Arbeit in der Bibliothek. Ebenso ging der Dank auch an das gesamte Team der Bibliothek. Der Gemeinderat schloss sich dem Dank an und lobte das Engagement von Frau Vogt und deren Team.

 

Der Gemeinderat nahm den Jahresbericht abschließend zur Kenntnis.

 

Zu diesem Tagesordnungspunkt gab es keine Vorlage für den Gemeinderat.

10.12.2014: Öffentliche Gemeinderatssitzung

 

Bericht des Leiters der Musikschule

 

Traditionell gab der Leiter Herr Huß seinen Bericht zum Stand der Musikschule ab. Betrachtet wurden die Jahre 2013 und 2014. Ein Höhepunkt in 2014 war die Feier des 25-jährigen Jubiläums der Musikschule.


Die Anzahl der Schüler ist im betrachteten Zeitraum angestiegen, von 460 Schülern in 2013, über 470 in 2014 hin zu 511 angemeldeten Schüler in 2015. In Orchestern und Ensembles beteiligten sich über 140 Schüler. Der Musikverein, der Posaunenchor und das Strohgäu Symphonie Orchester profitieren von der Arbeit der Musikschule. Die Lehrerschaft umfasst derzeit 21 Fachkräfte, wobei ein Lehrer für Fagott nicht mehr in Schwieberdingen tätig ist und zwei weitere Lehrerinnen sich in Mutterschutz befinden.
In 2013 und vor allem im Jubiläumsjahr 2014 wurden viele Auftritte absolviert und die Musikschule war an vielen Veranstaltungen beteiligt. Hervorzuheben sind die Kinderoper "Hänsel und Gretel", Salon/Jazz/Synphoniekonzerte, verschiedene Lehrerkonzerte, Instrumentenvorstellungstage, Liederabende, die musikalische Umrahmung des Bauerntags und natürlich das Jubiläumsmusikschulfest.


Herr Huß bescheinigte den Schülern eine hohe Leistungsbereitschaft und Motivation. Es sei beachtenswert, dass so viele junge Menschen neben der Schule ein Instrument erlernen und sich damit selbst eine Freude an selbstgemachter Kultur machen. Zudem ist der immaterielle Wert des Könnens der Schüler nicht finanziell bezifferbar.


Das Budget der Musikschule umfasst rund 500.000€, wobei der Anteil der Gemeinde jeweils bei rd. 165.000 € liegt.
(2013: 499.880 € Gesamtbudget, 162.300 € Gemeindeanteil,
2014: 506.660 € Gesamtbudget, 165.500 € Gemeindeanteil,
2015: 505.380 € Gesamtbudget, 165.500 €Gemeindeanteil)

 

Während des 25-jährigen Bestehens der Musikschule haben rund 3000 Personen ein Instrument erlernt. Die Musikschule beweist damit, dass der in ihr durch den Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung gesetzte Bildungsauftrag sehr erfolgreich erfüllt wurde.


In 2015 steht eine Kooperation zwischen der Musikschule und der Gemeinschaftsschule auf dem Plan. Auch diese Herausforderung wird die Musikschule mit Erfolg meistern.


Bürgermeister Lauxmann und der Gemeinderat bedankten sich für den Vortrag und dem Engagement von Herrn Huß und richten den Dank auch an das gesamte Team und die Lehrerschaft der Musikschule.

26.11.2014: Öffentliche Gemeinderatssitzung

 

Bericht der Leiterin der Bibliothek

 

Die Leiterin der Schwieberdinger Bibliothek, Frau Fogt, hat ihren jährlichen Bericht über den Betrieb der Bibliothek abgegeben.


Frau Fogt konnte ein sehr positives Bild von der Bibliothek als wichtige öffentliche Einrichtung aufzeigen. Die Bibliothek ist beliebt, was sich auch an den 92.114 Ausleihungen (in 2013) widerspiegelt. Die Bibliothek war an 246 Tagen geöffnet gewesen und es konnten 31.500 Besucher in 2013 registriert werden.


Aktuelle gibt es insgesamt 21.728 Medien (verteilt auf 17.193 Printmedien, 3.705 Non-Books, 830 Download Medien). Es wurden zuletzt rund 10% der Medien ausgemustert und durch neue Medien ersetzt.


Die Veranstaltungen für Kinder sind sehr gut nachgefragt und die Kooperation mit den Kindergärten und Schulen funktioniert. Zudem war ein Plus bei Schülergruppen zu verzeichnen. In Summe wird für die Zukunft eine weitere Steigerung bei den Downloads erwartet, dem ein Rückgang bei den Printmedien entgegensteht.


Frau Fogt regte an, künftig das Serviceangebot weiter auszubauen und einen abgetrennten Bereich mit Lern- und Arbeitsplätze zu schaffen. Im Folgenden stellte Sie folgenden Punktekatalog vor:

  • Angebote für mehr Service bereitstellen
  • Internet/Office Arbeitsplätze könnten ausgebaut werden
  • WLAN in der Bibliothek
  • Lern- & Arbeitsorte schaffen (durch eine entsprechende Möblierung und einer Abtrennung vom Bibliotheksbereich)
  • Bereitstellung einer Medienrückgabebox (um den Nutzern eine Rückgabe unabhängiger von den Öffnungszeiten zu ermöglichen)
  • Neue Möbel für die Präsentation der verschiedenen Medien
  • Erweiterung der Bibliotheks-Software

Herr Lauxmann hat die Wünsche entgegengenommen und wird sie entsprechend der Finanzlage umsetzen.

 

Für den Unterhalt der Bibliothek wurden 26.200€ im Jahr eingesetzt, bzw. 2,27€ pro Einwohner. Über die Ausleihgebühren nahm man rund  7.500€ ein.

 

Bürgermeister Lauxmann dankte  Frau Fogt für ihre sehr erfolgreiche Arbeit in der Bibliothek. Die ABG schließt sich diesem Dank an.

Nächste Termine

Mi. 03.07.2024  18:30 Uhr

Öfftl. Sitzung Ausschuss Umwelt Technik

Rathaus Ratssaal

Mi. 03.07.2024  19:00 Uhr

Öfftl. Gemeinderatssitzung

Rathaus Ratssaal

Mo. 15.07.2024  19:00 Uhr

ABG-Jedermann Treffen

Mehrzweckraum im Rathaus

Mi. 17.07.2024  19:00 Uhr

Öfftl. Gemeinderatssitzung

Rathaus Ratssaal

Mi. 11.09.2024  18:30 Uhr

Öfftl. Sitzung Ausschuss Umwelt Technik

Rathaus Ratssaal

Mi. 25.09.2024  19:00 Uhr

Öfftl. Gemeinderatssitzung

Rathaus Ratssaal

Mi. 30.09.2024  19:00 Uhr

Öfftl. Sitzung Gemeindeverwaltungsverband

Hemmingen, Sitzungssaal Rathaus

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