Aktive Bürgergemeinschaft Schwieberdingen e.V.

Aus dem Gemeinderat:

Ausbau des Herrenwiesenwegs

 

Seite 1: Beschlussfassung und Verlegung der Gasleitung

21.06.2015: Baufortschritt

 

Die Vorarbeiten sind abgeschlossen. Jetzt kommen demnächst die großen Bagger...

24.05.2015: Baufortschritt

 

Die Bauarbeiten bei der Verlegung der Gasleitung schreiten voran. Hier ein paar Bilder vom aktuellen Baufortschritt.

20.05.2015: Öffentliche Gemeinderatssitzung

 

Vergabe der Straßen- und Tiefbauarbeiten im Herrenwiesenweg

 

Bauamtsleiter Wemmer stellte die Hintergründe zur Vergabe der Bauarbeiten im Herrenwiesenweg vor. Bereits am 25.02.2015 wurde die Entwurfsplanung im Gemeinderat vorgestellt (einen Bericht hierzu gibt es weiter unten). Hauptgrund für die Bauarbeiten ist es das Oberflächenwasser von den Abwassersammlern anderer Kommunen, welche im Herrenwiesenweg verlaufen, herauszunehmen. Zudem geht es um die Erneuerung der Kanäle. Da die Tiefbauarbeiten entsprechend umfangreich sind und die gesamte Straße geöffnet wird, hat man sich für eine komplette Neugestaltung des Straßenbilds nach den Tiefbauarbeiten entschieden. Geplant ist die Maßnahme mit 1,527 Mio. € inklusive Nebenkosten.


Es gab insgesamt 8 Interessenten von denen 4 ein Angebot abgegeben haben. Das günstigste stammte von der ATS Bau Markgröningen und wurde mit 1.188.417,50 € plus 20 % Nebenkosten angeboten. Dieser Betrag liegt etwas unterhalb der geplanten Kosten.

 

Link: http://www.ats-bau.de/

 

Der Gemeinderat hat der Vergabe an die ATS Bau um Angebotsbau einstimmig zugestimmt.

14.05.2015: Baufortschritt

 

Die Vorarbeiten schreiten voran. Zwischenzeitlich ist man auf die andere Straßenseite gewechselt. Aber sehen Sie selbst...

29.04.2015: Die Bauarbeiten gehen los

 

Die Bauarbeiten am Herrenwiesenweg haben nun begonnen. Über den Ablauf und die Details der Arbeiten hier die Informationen aus dem Mitteilungsblatt 17/2015:

Im Herrenwiesenweg sind umfangreiche Bauarbeiten an den Ver- und Entsorgungsleitungen notwendig, bevor die Straße im nächsten Jahr dann komplett saniert wieder zur Verfügung steht. Die ersten Arbeiten starten nun. Dazu verlegen die Netze BW die bereits vorhandene Gasleitung von der West- auf die Ostseite der Straße. Baubeginn soll in der KW 17 sein.
Zunächst werden die Gräben für die Hausanschlüsse auf der westlichen Fahrbahnhälfte hergestellt. Danach erfolgen die Grabarbeiten für die Hauptleitung auf der östlichen Fahrbahnhälfte.
Für die gesamte Baumaßnahme wird der Herrenwiesenweg zwischen Zufahrt Feuerwehr und Vaihinger Straße als Einbahnstraße ausgeschildert (Fahrtrichtung Vaihinger Straße). Die Umleitung erfolgt über den Birkenweg und ist mit Hinweistafeln ausgeschildert. Halteverbote werden rechtzeitig aufgestellt. Die Zu- und Ausfahrt zum Feuerwehrgerätehaus ist ununterbrochen gewährleistet.
Die vorbereitende Maßnahme der Verlegung der Gasleitung wird etwa 6 Wochen in Anspruch nehmen. Im Anschluss startet dann die Gesamtmaßnahme mit Kanalbauarbeiten.

05.03.2015: Bericht in Schwieberdinger Nachrichten

 

Lesen Sie unseren Bericht in den Schwieberdinger Nachrichten Nr. 10/2015 über den im Gemeinderat beschlossenen Ausbau des Herrenwiesenwegs.

 

Folgen Sie dem Link (zum PDF): http://www.abg-schwieberdingen.de/...

Oder gehen Sie in die Rubrik Veröffentlichungen 2015

Dieser Anblick wird bald weichen

25.02.2015 Öffentliche Gemeinderatssitzung

 

Vorstellung der Entwurfsplanung

 

Herr Mayer vom externen Ingenieurbüro ISDE hat die Entwurfsplanung vorgestellt. Wie bereits bekannt geht es um den Umbau der Kanalisation und der Abwassersammelleitungen im Herrenwiesenweg und einer anschließenden Aufwertung des Straßenraums. Es werden beidseitig Parkplätze mit Hochbord angelegt. Zudem werden beidseitig Bäume gepflanzt. Die Baumbepflanzung soll einen Alleecharakter aufweisen.
Gespräche mit den Anliegern, Hausverwaltungen und Versorgern haben bereits stattgefunden. Ein Gutachten hat ergeben, dass der Grundwasserstand im Baufeld höher ist als erwartet. Dies muss bei den Bauarbeiten (und damit auch bei den Kosten) berücksichtigt werden. Es muss eine Bodenverbesserung durchgeführt werden.

Der Ablauf der Bauarbeiten sieht wie folgt aus:

  • Freilegen der bisherigen Kanäle
  • Bau und Anschluss der Abwasserkanäle
  • Bau und Anschluss der Mischwasserkanäle
  • Verlegung von Gas und Wasser und Anschließen der Häuser
  • Straßenbau mit Bau der Gehwege, Parkbuchten, Beleuchtung und Pflanzung von Bäumen

Es wird eine Baustraße auf der zur Ortsmitte zugewandten Seite des Herrenwiesenwegs angelegt. Diese ist dann auch für den privaten Verkehr und die Feuerwehr nutzbar.

 

Während der Vorplanung wurde besprochen zusätzliche Beleuchtungen anzubringen. Eine wird beispielsweise im geplanten Querungsbereich angebracht. Dies sei gerade für Schüler wichtig, die von der rechten Seite des Herrenwiesenwegs von der Bushaltestelle herkommend, gut beleuchtet auf die linke Schulseite des Herrenwiesenwegs wechseln können sollen. Der Querungsbereich wird zudem baulich verengt ausgeführt, um eindeutig als Querungshilfe erkannt zu werden und um die Fußgängerströme zu lenken. Der Herrenwiesenweg ist der Hauptzubringer zu den Schulen im Glemstal (Hermann-Butzer Schule im Tal und Glemstalschule). In der Vorplanung wurde ebenfalls die Anbringung einer Baumbeleuchtung besprochen.

 

Zur Entscheidung stehen zwei Varianten:
Variante 1:

Parkplätze mit Pflastersteinen, Baumbeleuchtung, Kosten: 654.000 €
Variante 2:

Parkplätze mit Asphalt, keine Baumbeleuchtung, Kosten: 627.000 €

 

Zur Visualisierung wurden technische Zeichnungen der Planungen präsentiert.

 

Diskussion im Gemeinderat

Es folge eine ausführliche Diskussion im Gemeinderat mit vielen Fragen. Im Folgenden als Fragen und Antworten dargestellt. Die Antworten wurden sowohl von Herrn Mayer, Herrn Wemmer, Frau Hirsch und Herrn Lauxmann abgegeben.

 

Gemeinderätin Reinold fragte mach, weshalb nicht auch ein Radweg eingeplant wurde.
Bei einer 30 km/h Zone sei kein Radweg notwendig. Die Fahrgeschwindigkeit der Fahrzeuge ist so niedrig, dass kein Radweg ausgezeichnet werden muss.

 

Weiter wurde gefragt, weshalb kein Zebrastreifen im Querungsbereich oder eine Querungshilfe im Mündungsbereich des Herrenwiesenwegs angelegt wird.
Der Mündungsbereich des Herrenwiesenwegs wird auch nach dem Umbau gepflastert sein. Damit ist eine optische Abgrenzung erreicht und eine Querung ist (wie heute auch) möglich. Bei einer 30 km/h Zone würde sowohl eine Mittelinsel als auch ein Zebrastreifen nicht vom Landratsamt genehmigt werden und sei deshalb auch nicht vorgesehen. Zudem müssen die großen Fahrzeuge von der Feuerwehr durchpassen.

 

Die nächste Frage beschäftigte sich mit den geplanten Kosten. Es gibt hier eine Abweichung zu den Zahlen aus dem letzten Jahr. Ist in den Kosten ein finanzieller Puffer enthalten?
Die Zahlen aus dem letzten Jahr beruhen auf einer Kostenschätzung. Diese darf bis zu 30 % abweichen. Die Zahlen von heute entstammen einer Kostenrechnung. Hier liegt die Abweichung bei maximal 10 %. Als Nebenkosten sind generell 20 % des Gesamtbetrags im Ansatz für nicht abschätzbare Dinge enthalten. Der Umfang dieses Puffers ist üblich.
Die Kostenschätzung sei gut und valide.

 

Was bedeutet die Bodenverbesserung genau?
Das Baufeld muss tiefer ausgegraben werden (30-40 cm). Zudem müssen besondere und hochwertigere Materialien eingebracht werden um ein tragfähigen Grund zu schaffen. So wird mehr Material bewegt, was sich auch bei den geplanten Kosten niederschlägt.

 

Gemeinderätin Reinold stellte die Baumbeleuchtung in Frage und hätte das Geld besser anderswo eingesetzt gesehen. Gemeinderätin Sippel räumte ein, dass die Idee zur Baumbeleuchtung von ihr kam. Das würde das ganze optisch aufwerten. Sie stellte zudem die Frage, wie hoch die Kosten hierfür seien und ob es möglich wäre nur die Anschlussleitungen zu verlegen und zu einem späteren Zeitpunkt die Baumbeleuchtungen zu installieren. Des Weiteren wurde auf die Verschmutzung der im Boden eingebauten Baumbeleuchtungen hingewiesen.
Es sind mit 500-600 € pro Baum für die Beleuchtung zu rechnen. Insgesamt sind 15.000 € für die Baumbeleuchtung und die oben erwähnten zusätzlichen Straßenbeleuchtungen eingeplant. Die Alternative einer späteren Installation der Baumbeleuchtung wurde von Herrn Lauxmann abgelehnt. Wenn man eine Baumbeleuchtung anbringt, dann sollte diese sofort installiert werden. Es muss zudem eine regelmäßige Reinigung der Baumbeleuchtung erfolgen.

 

Von der Fraktion der Grünen wurde eine neue Ausführungsvariante eingefordert. Diese solle gepflasterte Parkplätze und keine Baumbeleuchtung erhalten. Es sei ungünstig Bäume in der Nacht zu beleuchten. Gegebenenfalls sei die Entscheidung auch zu vertagen bis diese dritte Variante von den Kosten herausgearbeitet ist. Die ABG Fraktion unterstützte diesen Vorschlag. Zuvor hatte man die Baumbeleuchtung ebenso kritisch gesehen.
Bürgermeister Lauxmann erwiderte, dass die Entscheidung nicht vertagt werden könne, da die Ausführung der Arbeiten einem engen Zeitplan unterliegen. Er bot an diese neue dritte Variante bei der Abstimmung aufzunehmen. Es solle zuerst über die Variante abgestimmt werden und dann die Bauarbeiten in einem zweiten Schritt beauftragt werden. Der Gemeinderat bestätigte diese vorgeschlagene Vorgehensweise.

 

Aus Sicht der Feuerwehr könnte der ein oder andere Baum eine Sichtbehinderung darstellen und könnte gerade bei der Ausfahrt der Feuerwehrfahrzeuge ungünstig sein.
Die Baumbepflanzung solle durchaus einen Alleecharakter haben. Man wird die Positionierung der Bäume prüfen.

 

Bei den Parkplätzen ist ein Hochbord vorgesehen. Warum?
Das Hochbord sei eine Vorgabe. Dieser verhindert zudem das Parken auf dem Gehweg und unterbindet eine Einschränkung der Schulwege. Der Nachteil beim Aussteigen von den Fahrzeugen sei in Kauf zu nehmen. Durch den Hochbord seien die Parkflächen klar vom Fußgängerweg getrennt.

 

Die Parkplätze sollen für LKWs gesperrt werden. Es sollen nur PKWs auf den gekennzeichneten Parkbuchten parken dürfen. Dies solle sofort bei der Planung berücksichtigt werden.
Man wolle die Parkbuchten erst einmal bauen und sich dann die Situation anschauen. Über eine Beschilderung können dann später entschieden werden.
(Anmerkung der ABG: Bauen und dann schauen...)

 

Ist die Haltbarkeit eines Pflasters besser gegenüber von Asphalt?
Ein Pflaster lässt sich punktuell besser ausbessern und Reparaturen sind einfacher möglich. Bei Asphalt hätte man dann den bekannten Flickenteppich. Es werden unterschiedliche Pflasterarten verwendet. Das eine wird im Mündungsbereich des Herrenwiesenwegs und den Einmündungen zum Birkenweg, der Feuerwehr und den Parkplatz bei den Hallen verwendet. Ein anderes Pflaster erhalten die Gehwege und Parkbuchten.

 

Abstimmung
Nach der Ausführlichen Diskussion erfolgte nun die Abstimmung. Diese soll, wie bereits erwähnt, in zwei Schritten durchgeführt werden. Zuerst soll über die Ausführungsvariante abgestimmt werden und dann einer Beauftragung zugestimmt werden.

 

1. Abstimmung über die Ausführungsvariante
Aus der Diskussion hat sich eine neue dritte Ausführungsvariante ergeben. Diese wird in die Abstimmung aufgenommen. Es stehen demnach folgende Varianten zur Auswahl:

Variante 1:

Parkplätze mit Pflastersteinen, Baumbeleuchtung, Kosten: 654.000 €
Variante 2:

Parkplätze mit Asphalt, keine Baumbeleuchtung, Kosten: 627.000 €
Variante 3:

Parkplätze mit Pflastersteinen, keine Baumbeleuchtung, Kosten ??? (Vermutlich irgendwo zwischen den beiden obigen Angaben)

 

Die Abstimmung ergab folgendes Ergebnis:
Variante 1: 10 Stimmen
Variante 2: keine Stimmen
Variante 3: 9 Stimmen

 

Damit kommt Variante 1 zum Zug und die Umsetzung erfolgt mit gepflasterten Parkplätzen und dem Einbau einer Baumbeleuchtung.

(Anmerkung der ABG: Von außen betrachtet könnte man sich schon die Frage stellen, weshalb die Variante 3 erst so spät aufgekommen ist. Variante 2 hingegen hatte keine Chance bei der Abstimmung. Die Abstimmung war auf jeden Fall knapp und letztlich wurde hier über die Baumbeleuchtung entschieden. Im Gremium gab es hierzu eine Patt-Situation. Das Abstimmverhalten von Bürgermeister Lauxmann gab den Ausschlag für die Baumbeleuchtung.)

 

2. Abstimmung zur Umsetzung der Planung
Der Umsetzung wurde mit einer Enthaltung und 18 Zustimmungen entsprochen.

22.02.2015: Bilder vom Herrenwiesenweg

 

Da in Kürze mit den Bauarbeiten im Herrenwiesenweg begonnen wird, soll mit der folgenden Galerie der Ist-Zustand dokumentiert werden. Bald wird es hier anders aussehen und eine Baumallee und Parkbuchten auf beiden Seiten eingebaut werden. Es ist geplant die Baustelle regelmäßig mit weiteren Bildern zu begleiten.

10.12.2014: Öffentliche Gemeinderatssitzung

 

Vorstellung der Entwurfsplanung

 

In nichtöffentlichen Sitzungen des AUT (Ausschuss für Umwelt und Technik) wurde dieser Themenbereich bereits schon vorbesprochen. In der heutigen Gemeinderatssitzung geht es darum, eine Entscheidung für die Beauftragung der weiteren Planungen herbeizuführen. Diese sollen die Erstellung einer Entwurfs- und Ausführungsplanung umfassen, die beide erneut im Gemeinderat zwecks Beauftragung als Beschlussvorlage vorgestellt werden.
Zu diesem Themenblock führte Bauamtsleiter Wemmer und Herr Mayer von der externen Ingenieurbüros ISDE zahlreiche Informationen aus.


Es sei technisch zwingend notwendig einen Umbau des  Abwasserkanalsystems im Herrenwiesenweg durchzuführen. Im Herrenwiesenweg verlaufen die Sammelleitungen von Hemmingen und Korntal-Münchingen, die allesamt ihr Abwasser zum Klärwerk Talhausen befördern. Diese Sammelleitungen nehmen derzeit auch Oberflächenwasser auf. Dieses Fremdwasser darf aber künftig nicht mehr mit dem Schmutzwasser zusammen im Klärwerk angeliefert werden. Es gibt hier seitens des Landratsamt für die Betriebsgenehmigung des Klärwerks Talhausen neue Bestimmungen. Jede Nutzergemeinde darf nur eine definierte Menge an Wasser ins Klärwerk Talhausen abliefern. Aus diesen Gründen wird im Herrenwiesenweg ein Ortskanal angelegt, in den dann das Oberflächenwasser eingeleitet wird. Die bisherigen Sammelleitungen der Nachbargemeinden werden ebenfalls erneuert, vergrößert und tiefer gelegt. Zusätzlich werden die Frischwasserleitungen ausgetauscht. Es besteht auch die Möglichkeit für die jeweiligen weiteren Betreiber auch Kabel- und Stromanschlüsse zu sanieren.


Nach den umfangreichen Tiefbauarbeiten soll das Straßen- und Erscheinungsbild des Herrenwiesenwegs neu gestaltet werden. Man legt bei diesen Planungen einen Wert darauf, dass die bisher im betroffenen Bereich befindlichen 26 Parkplätze erhalten bleiben. Die Fahrbahn wird 6,5 m breit angesetzt und es soll ein Baumbestand aufgebaut werden. Es wurden vom Ingenieurbüro I·S·T·W Planungsgesellschaft MBH  drei ausgearbeitete Varianten für die Umgestaltung des Herrenwiesenwegs vorgestellt. Die Baumaßnahme wird 3-4 Monate umfassen und wird im Frühjahr 2015 begonnen werden. Die Gesamtmaßnahme ist derzeit mit 1,3 – 1,4 Mio. € beziffert. Die genauen Detailplanungen können hier aber noch zu Änderungen führen. Deshalb werden die Ergebnisse der Planungen auch erneut im Gemeinderat vorgestellt, diskutiert  und dann zur Umsetzung freigegeben.

 

Fragen der Gemeinderäte

Nach dieser Vorstellung gab es Zeit für die Fragen der Gemeinderäte:


Derzeit sind keine Überquerungshilfen/ eine Verkehrsinsel im Mündungsbereich vorgesehen. Wäre das noch möglich?

Diese waren in der Vorplanung tatsächlich noch nicht enthalten, könnten aber in der Detailhausplanung noch kommen. Man wird sich hier an die entsprechenden gesetzlichen Reglungen halten und es muss von der Kostenseite her betrachtet werden.
 

Könnte man die geplante Umgestaltung des Herrenwiesenwegs als Vorbild für andere Ortsstraßen nehmen?

Es ist sicherlich nicht bei jeder Ortsstraße möglich und nötig, eine solche umfangreiche Sanierung vorzunehmen. Es hängt auch an der Wichtigkeit der jeweiligen Straße. Der Herrenwieseweg hat eine höhere Wichtigkeit, beispielsweise als Zubringer zu den Schulen. Hier macht es im Besonderen Sinn die Park- und Gehwegsituation zu optimieren.
 

Wurde auch an das Verlegen von Internetleitungen gedacht. Hier könnte es in absehbarer Zeit technologisch Fortschritte geben, was ein erneutes Aufgraben notwendig machen würde.

Es werden für solche Fälle Leerrohre verlegt.
 

Die Visualisierung der von der Verwaltung vorgeschlagenen Variante 1 suggeriert ein zu schönes Bild. Warum wurden nicht alle drei Varianten visualisiert?

Die Visualisierung ist auch eine Kostenfrage. Die drei Varianten waren recht ähnlich und haben sich nur an der Anzahl und Positionierung der Parkplätze unterschieden. Die Visualisierungen hätten keine großen Unterschiedlichkeiten aufgezeigt. Unabhängig von der gewählten Variante wird die Verkehrs- und Parksituation verbessert.
 

Könnte man hier die zuvor für die Gemeindeentwicklungskonzeption ausgewählte Beraterfirma imakomm mit einbeziehen?

Nein, weil die Gemeindeentwicklungskonzeption eine längerfristige Maßnahme darstellt und es sich bei der Umgestaltung des Herrenwiesenwegs um eine schnell durchzuführende Maßnahme handelt. Zudem ist hier die ISDE der Partner der Gemeinde.

 

Beschlussfassung

Der anschließende Beschluss wurde einstimmig getroffen. Damit sind die weiteren Detailplanungen beauftragt.

Nächste Termine

Mi. 03.07.2024  18:30 Uhr

Öfftl. Sitzung Ausschuss Umwelt Technik

Rathaus Ratssaal

Mi. 03.07.2024  19:00 Uhr

Öfftl. Gemeinderatssitzung

Rathaus Ratssaal

Mo. 15.07.2024  19:00 Uhr

ABG-Jedermann Treffen

Mehrzweckraum im Rathaus

Mi. 17.07.2024  19:00 Uhr

Öfftl. Gemeinderatssitzung

Rathaus Ratssaal

Mi. 11.09.2024  18:30 Uhr

Öfftl. Sitzung Ausschuss Umwelt Technik

Rathaus Ratssaal

Mi. 25.09.2024  19:00 Uhr

Öfftl. Gemeinderatssitzung

Rathaus Ratssaal

Mi. 30.09.2024  19:00 Uhr

Öfftl. Sitzung Gemeindeverwaltungsverband

Hemmingen, Sitzungssaal Rathaus

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