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Aus dem Gemeinderat:

Mobil in Schwieberdingen:

Senioren-Mobil & Bürgerbus

07.03.2019: Schwieberdinger Bürgerbus in Planung – Fahrerinnen/Fahrer gesucht

Als ABG-Verein unterstützen wir den Aufruf der Gemeindeverwaltung für Fahrerinnen und Fahrer für den geplanten Schwieberdinger Bürgerbus - ein Bus mit und für Schwieberdinger Bürger. Der Bürgerbus soll die Erreichbarkeit der Ortsmitte aus den Wohngebieten verbessern. Zusätzlich zu den regulären Buslinien des ÖPNV soll der Bürgerbus eine Unterstützung für Bürger mit eingeschränkter Mobilität sein. Die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von der Fahrt zum Einkaufen, der Fahrt zum Arzt, Friedhofsbesuchen, der Teilhalbe an öffentlichen Veranstaltungen oder der Erreichbarkeit der anderen öffentlichen Verkehrsmittel.

Es ist ein fester Fahrplan an folgenden Tagen geplant:

• Montagnachmittag, Mittwochvormittag, Samstagvormittag

Jetzt geht es darum genügend Fahrerinnen und Fahrer zu finden. Folgende Voraussetzungen sind hierzu notwendig:

• Spaß und Freude mit Bürgerinnen und Bürger in Kontakt zu kommen
• Führerschein der Klasse B (alt 3) seit mindestens zwei Jahren
• Mindestalter 21 Jahre

Die Gemeinde bietet folgende Unterstützung an:

• Erwerbung eines Personenbeförderungsscheins
• Beantragung und Beschaffung der erforderlichen Unterlagen
• Es entstehen hierfür keine Kosten für die Fahrerinnen und Fahrer

Falls Sie Interesse haben eine Fahrerin oder Fahrer des Schwieberdinger Bürgerbusses zu werden, dann melden Sie sich bis zum 15.03.2019 unter Tel. 07150/305-131 bei der Gemeindeverwaltung oder schreiben ein Mail an j.killinger@schwieberdingen.de.

21.12.2016: Öffentliche Gemeinderatssitzung

Mobil in Schwieberdingen

Frau Hirsch verlas im Wesentlichen den Sachvortrag und Begründung aus der Vorlage zum Tagesordnungspunkt:
Das Schwieberdinger Senioren-Mobil, ein Fahrzeug das für innerörtliche Fahrten zur Verfügung steht, wird seit Januar 2016 für Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahre und älter als Ergänzung zum vorhandenen ÖPNV angeboten. Das Senioren-Mobil ist dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr nutzbar.

Es hat sich gezeigt, dass ein Bedarf für dieses Angebot besteht. Ein Fester Kundenstamm hat sich entwickelt und nutzt die Einrichtung regelmäßig für Arztbesuche und Einkäufe. Allerdings kann die Nutzungsintensität von bislang 9-38 Fahrten pro Monat durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit noch ausgebaut werden. Dies macht aber nur Sinn, wenn das Angebot mittelfristig aufrechterhalten wird.

Die Verwaltung schlägt daher vor, das Senioren-Mobil für zwei weitere Jahre zu verlängern. Damit wäre dann auch die Bauphase der Stuttgarter Straße abgedeckt, die zu Einschränkungen des regulären Busverkehrs führen wird.
Für das Senioren-Mobil sind jährlich rd. 5.100 € aufzuwenden von denen die Einnahmen der gebuchten Fahrten noch abzuziehen sind. Die Einnahmen für das Jahr 2016 werden sich auf rund 700 € belaufen.

Die 700 € beziehen sich auf den Stand November 2016. Von Seiten der Gemeinderäte gab es positive Reaktionen (FWV, FDP und ABG haben sich geäußert).

Abstimmung
Die Gemeinderäte haben den folgenden Beschlussvorschlag einstimmig angenommen.

Beschlussvorschlag
Das Schwieberdinger Senioren-Mobil wird für weitere zwei Jahre (bis zum 31.12.2018) verlängert.

12.01.2016: Start des Senioren-Mobils

Jetzt ist das Senioren-Mobil da und die Telefonnummern freigeschaltet.

Die wichtigsten Informationen:

• Für alle ab 65 Jahren
• Jeden Dienstag von 9 - 12 Uhr
• Für Fahrten innerhalb Schwieberdingens
• 2,50 € je Hin- bzw. Rückfahrt
• Vorläufige Versuchsphase bis 31.12.2016

Telefonnummer: 07150 / 3313  bzw. Mobil: 0172 / 7202204

Weitere Informationen finden Sie hier --> http://www.schwieberdingen.de/...

05.11.2015: Bericht in Schwieberdinger Nachrichten

Lesen Sie unseren Bericht in den Schwieberdinger Nachrichten Nr. 45/2015 über die Gemeinderatssitzung vom 28.10.2015. Die ABG berichtet von der Einrichtung eines Senioren-Mobils in Schwieberdingen.

Folgen Sie dem Link (zum PDF): http://www.abg-schwieberdingen.de/...

Oder gehen Sie in die Rubrik Veröffentlichungen 2015

28.10.2015: Öffentliche Gemeinderatssitzung

Mobil in Schwieberdingen

Frau Hirsch stellte die Vorlage zu dem Tagesordnungspunkt vor.
Die Gemeindeverwaltung hat sich Gedanken gemacht, um älter Mitbürger und Personen mit Einschränkungen zu unterstützen. Es gibt im Innenortsbereich bereits die Busline 504, diese fährt aber nicht alle Stellen an. Deshalb schlägt man nun ein Senioren-Mobil vor für deren Nutzung man sich telefonisch anmelden kann. Mit dem Senioren-Mobil sollen dann Fahrten beispielsweise zum Arzt oder zum Friedhof möglich sein. Für eine Hin- und Rückfahrt wird ein Preis von 2,50 € verlangt. Die Fahrt beginnt zu Hause und endet beim gewünschten Zielort. Es ist geplant noch in diesem Jahr mit einer einjährigen Versuchsphase zu beginnen. Das Senioren-Mobil soll zunächst an einem Wochentag für 3 Stunden angeboten werden. Das sei für die Pilotphase anfänglich ausreichend. Der genaue Wochentag steht noch nicht fest und soll auf Grund der Nachfrage bestimmt werden.

Im Anschluss an die Vorstellung gab es Fragen der Gemeinderäte:

Es ist sehr wünschenswert die Senioren mobil zu halten. Die Vorlage verwundert aber etwas. Im ÖPNV Ausschuss hat man bereits die Überlast der Linie 504 behandelt. Man wolle auf dieser Linie ein Hybridbus einsetzen. Die Linie 504 soll trotz des neuen Pilotprojekts im Auge behalten werden, ggf. die Taktung verbessert werden und das Fahrzeugmodell ausgetauscht werden.
Die aktuelle Situation mit der Linie 504 werde man nicht aus den Augen verlieren. Es geht mit dem Senioren-Mobil aber um ein zusätzliches Angebot für eine andere Zielgruppe. Das Senioren-Mobil stellt keine Konkurenz zur Linie 504 dar. Der angesprochene Personenkreis wird außerhalb der Morgen- und Mittagsstunden (wo die Linie 504 überlastet ist) das neue Angebot nutzen. Der Vorschlag eines Senioren-Mobils sei eine gute Alternative. Für die Umsetzung wird kein eigenes Fahrzeug angeschafft und kein Personal eingestellt. Man kooperiert mit einem lokalen Anbieter.

Wer ist ein Senior?
Das Angebot soll für Personen ab 65 Jahre gelten.

Wie bekommt man seine Rückfahrt, wenn man beispielsweise auf den Friedhof geht?
Auf den Rückfahrzeitpunkt muss man sich vorher festlegen. Das ist ähnlich wie beim ÖPNV wo man auch auf einen Fahrplan achten muss. Der Vorteil gegenüber dem ÖPNV ist, dass man von zu Hause abgeholt wird und dort wieder zurückgebracht wird.

Ist es möglich auch mehr als nur die angedachten 3 Stunden pro Woche zu realisieren?
Die drei Stunden pro Woche sind von den Kosten her im Budget jetzt für ein Jahr so eingeplant. Wenn die Nachfrage innerhalb der Probephase groß ist, wird man darüber im Rat sprechen.

Können das Angebot wirklich nur Senioren benutzen?
Man muss irgendwo eine Grenze ziehen. Das Angebot soll für Personen ab 65 Jahre gelten. Jüngere sind in der Regel noch selbst mobil oder fahren anderswo mit. Personen mit Handicap können das Angebot auch nutzen. Dieser Personenkreis kann dann auch jünger sein.

Wie wird das Ganze organisiert? Wird es feste Haltestellen geben?
Nein es gibt keine Haltestellen. Man wird von direkt von Punkt A nach Punkt B innerhalb von Schwieberdingen befördert.

Wenn das Angebot bereits in der Probephase gut angenommen wird, würde man dann sofort nachjustieren?

Das Angebot ist auch aus Budgetgründen erst einmal auf ein Jahr mit dem beschriebenen Probebetrieb beschränkt. Die notwendigen Haushaltsmittel sind für ein Jahr vorgesehen. Mit dem Rat wird dann besprochen werden, wie es nach dem Jahr dann weitergeht.

An welchem Tag wird das Senioren-Mobil angeboten. Hat man auch daran gedacht es beispielsweise samstags zum Wochenmarkt oder sonntags zum Kirchenbesuch anzubieten?
Derzeit ist ein Werktag außer einem Samstag angedacht. Arztbesuche, Einkäufe oder Friedhofsbesuche finden eher unter der Woche statt. Man geht davon aus, dass die Senioren eher zu Beginn der Woche aktiv werden wollen. Am Wochenende können die Senioren auch auf Familienmitglieder ausweichen. Es ist derzeit noch kein expliziter Wochentag vorgesehen. Man wird sich auf die Anmeldungen der Nutzer einstellen. Ebenso ist das Zeitfenster noch nicht definiert. Auch hier wird man sich auf die Bedürfnisse einstellen.

Wird der Senior aus der Wohnung abgeholt oder muss er selbst zum Auto kommen?
Die Nutzer sollen sich noch selbst frei bewegen können. Eine Abholung in der Wohnung ist eher nicht vorgesehen.

Als letzter Beitrag wurde die Wichtigkeit der Kontrollierbarkeit des Budgets angesprochen.

Abschließend nahm der Gemeinderat die probeweise Einrichtung eines Senioren-Mobils einstimmig an.

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