Startseite  Mitgliedschaft  Kontakt  Spenden  Impressum  Datenschutz  !NEU!

Aus dem Gemeinderat:

Neugestaltung der P+R Parkplätze und des Vorplatzes am Bahnhof / Pedelec-Station

05.12.2018: Öffentliche Sitzung des AUT (Ausschuss für Umwelt und Technik)

Anfragen

(FWV) Die E-Bike-Station am Bahnhof ist zu. Was ist hier der Hintergrund?

Frau Hirsch gab an, dass die Station gerade umgebaut wird, weil der Betreiber gewechselt hat. Die Station wurde von der RegioRadStuttgart übernommen. Dies wird auch durch neue Folien am Gebäude ersichtlich werden. Demnächst werden neue Fahrräder geliefert.
(Anmerkung: Da sich die Station in Besitz der Gemeinde befindet, geht der Auftrag der Übernahme von der Gemeinde aus. Weitere Informationen gibt es --> hier. Weshalb die Gemeinde es nicht für notwendig erachtet, so ein Thema auch als Bekanntgabe in einer Sitzung des Gemeinderats zu bringen, erschließt sich nicht.)

20.04.2017: Umfrage zur Pedelec-Station

Anbei der offizelle Text zur Umfrage (von der Schwieberdinger Homepage):

Umfrage zur E-Bike-Station - Gutscheine über 12€

Das Frühjahr steht vor der Tür und damit der Beginn der Radsaison!

...Schwieberdingen besitzt eine Pedelec-Station am Schwieberdinger Bahnhof. Diese bietet Ausleih-Pedelecs und Einstellplätze für private Pedelecs für alle Bürgerinnen und Bürger. Die Pedelecs können auch an einer der anderen 13 E-Bike-Stationen in der Region zurückgegeben werden.
 
Um Ihre Meinung zur Pedelec-Station zu erfahren und das Angebot zu verbessern, bitten wir Sie, bis zum 15. Mai 2017 an einer kleinen Umfrage teilzunehmen. Dauer: ca. 2 Minuten. Besonders interessiert sind wir an der Meinung von Personen, die die Station bisher noch nicht genutzt haben.
Link zur Umfrage: www.umfrageonline.com/s/72e676f
 
Als Dankeschön erhalten alle Teilnehmer auf Wusch einen Guthaben-Gutschein von 12 Euro für die E-Bike-Stationen.
Weitere Informationen zur Nutzung der E-Bike-Station und Anmeldung unter
www.e-bike-stationen.de
 
Viel Spaß in der Radsaison und vielen Dank für Ihre Teilnahme!

21.11.2015: Abschluss der Sanierung der Gemeindewaage am Bahnhof

Die Sanierung ist abgeschlossen. Die Absperrung ist entfernt und die Waage kann wieder befahren werden.

13.11.2015: Sanierung der Gemeindewaage

Nun wurde die Gemeindewaage saniert. Diese Sanierung wurde bei der Umgestaltung des Bahnhofsplatzes und der P+R-Plätze noch nicht gemacht, wurde jetzt aber nachgeholt. Die Kosten für diese Maßnahme sind derzeit nicht bekannt.

30.09.2015: Öffentliche Gemeinderatssitzung

Abrechnung der Umbaumaßnahme am Bahnhof

Herr Wemmer stellte den Tagesordnungspunkt vor.
Von Mai bis Oktober 2014 lief die Umgestaltung des P + R Parkplatzes am Bahnhof. Ebenso wurde eine Pedelec Station eingerichtet und der Vorplatz mit Buswendeschleife erneuert. Die Maßnahme ist nun abgerechnet worden. Ursprünglich waren 530.000 € (inklusive Honorare) eingeplant. Die Abschlussrechnung hat ergeben, dass rund 523.000 € ausgegeben wurden. Damit habe man die finanzielle Vorgabe eingehalten bzw. leicht unterschritten. Ein Grund für das Einhalten des Kostenrahmens war der Einsatz eines Baugrundgutachters. Durch dessen Beratung musste deutlich weniger Baugrund ausgetauscht werden, was sich positiv auf die Kosten ausgewirkt hat.

Im Anschluss der Vorstellung gab es noch Fragen verschiedener Gemeinderäte zur Pedelec-Station. Es gäbe immer noch Probleme beim Entnehmen der Fahrräder. Obwohl zwischenzeitlich neue Räder installiert wurden, würde das Auslösen und die Abrechnung trotzdem noch nicht richtig funktionieren.
Von Seiten der Verwaltung wurde angegeben, dass man sehr nahe mit dem Betreiber Nextbike zusammenarbeiten würde und dass man die bekannten Probleme weitergeben würde. Die Schwieberdinger Pedelec-Station war neben einer in Bietigheim-Bissingen die zweite Station in der Region. Es würden künftig weitere Stationen installiert werden. Es hatte zwischenzeitlich auch neue Räder mit neuer Technik installiert worden. Das sei turnusmäßig passiert und über Erfahrungswerte habe man versucht Schwächen zu beseitigen. Am 9. und 10. Oktober ist eine Informationsveranstaltung an der Pedelec-Station. Dort könne man dann kostenlos die Fahrräder benutzen, man bekäme die Räder und die Technik erklärt und es seien Ansprechpartner der VVS vor Ort.

Abschließend gab es noch eine Frage bezüglich der Kosten der Pedelec-Station, welche die Gemeinde getragen habe. Es wurden 6.000 € für die Bodenplatte der Pedelec-Station ausgegeben und 2.600 € für den Anschluss ans Internet. Die Kosten für den Internetanschluss wurden von der Strohgäubahn-Gesellschaft rückerstattet. Der Betreiber der Station ist weiterhin NextBike (http://www.nextbike.de/). Das Eigentum der Station ist zwischenzeitlich an Schwieberdingen übergegangen.

Der Gemeinderat hat Abschlussrechnung zur Kenntnis genommen.

22.03.2015: Unterstellmöglichkeit für Fahrräder

Durch die Aufstellung einer Unterstellmöglichkeit für Fahrräder ist nun die Neugestaltung des Bahnhofes abgeschlossen. Es hat etwas länger gedauert, doch nun ist großer überdachter Fahrradständer vorhanden. Fehlen nur noch die Fahrräder...

18.03.2015: Artikel auf www.stuttgarter-zeitung.de

Titel des Berichts: Pedelec-Streit: Landrat muss zurückrudern

Der Streit um die erhöhten Kosten bei den Pedelec-Stationen in Schwieberdingen und Bietigheim-Bissingen scheint beigelegt zu sein. Dieser Bericht ist quasi die Antwort auf den Bericht vom 29.11.2014 der weiter unten verlinkt ist.

Folgen Sie dem externen Link: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...

13.01.2015: Artikel auf www.stuttgarter-zeitung.de

Titel des Berichts: Der ganze Alltag unter Strom

Der Artikel thematisiert die Investitionen für Projekte die Elektromobilität. Eines davon ist die Pedelec-Station in Schwieberdingen. Es geht auch um die Einführung der Mobilitätskarte bei der VVS.

Folgen Sie dem externen Link: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...

29.11.2014: Artikel auf www.stuttgarter-zeitung.de

Titel des Berichts: Streit um Kosten für E-Bike-Pilotprojekt

Der Artikel thematisiert die gestigenen Kosten bei den Pedelec-Stationen in Schwieberdingen und Bietigheim-Bissingen. Empörung bei Landrat Haas und Beschwichtigung von Seiten der Region. Lesen Sie den Bericht, wo Pioniere mehr zahlen müssen als gedacht.

Folgen Sie dem externen Link: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...

28.09.2014: Der Bahnhof ist in Betrieb

Sonntag Nachmittag, blauer Himmel, Sonnenschein. Die Gelegenheit war gut, um nochmals Bilder vom Bahnhof zu machen. Dieses Mal vom Betriebszustand. Deshalb nochmals ein paar Bilder.

05.09.2014: Baufortschritt

Der Bahnhof wurde zwar schon eingeweiht, aber ganz fertig ist er noch nicht. Es gab wetterbedingt Verzögerungen. Hier noch Bilder vom Tag der Einweihung.

05.09.2014: Presseinformation zur Einweihung der Pedelec-Station

Bei der Einweihung wurde eine Presseinformation ausgegeben. Diese kann im nachfolgenden PDF nachgelesen werden.

Anmerkung: in der Presseinformation ist zu lesen, dass VVS-Geschäftsführer Horst Stammler über die Vorzüge des VVS-Mobilpasses berichtet hätte. Dieser Part wurde allerdings von Verkehrsminister Hermann übernommen (siehe auch Bilder unten). 

05.09.2014: Einweihung der Pedelec-Station und des Bahnhofs

Mit viel Prominenz wurde heute die Pedelec-Station und der Bahnhof eingeweiht (Obwohl die Bauarbeiten am Bahnhof i.B. an der Buswendeplatte wetterbedingt noch nicht abgeschlossen sind).

Hier Bilder von den Feierlichkeiten. Bilder zum Baufortschritt kommen noch...

29.08.2014: Baufortschritt

Es geht weiter an der Buswendeplatte. Auf der vorderen Seite ist man beinahe schon fertig. Eine technische Hintergrundinformation: Die Asphaltschicht unter dem Betonpflaster besteht aus einem speziellen wasserdurchlässigen Asphalt. Damit ist gewährleistet, dass bsw. Regenwasser ins Erdreich einsickern kann.

Heute gibt es auch wieder Bilder von der Pedelec-Station.

26.08.2014: Baufortschritt

Heute wurde begonnen die Buswendeplatte mit Steinen zu pflastern.

22.08.2014: Baufortschritt

Die Bauarbeiten schreiten zügig voran. In den letzten Tagen wurde der Buswendeplatz vorbereitet und die oberste Asphaltschicht bei der Zufahrt zu den Parkplätzen aufgebracht.

19.08.2014: Bilder von der Baustelle

Es wird ja schon seit längerem am Bahnhof gebaut. Die Kanalarbeiten sind schon vorbei, jetzt geht es vorwiegend um die neuen Oberflächen. Da wird es höchste Eisenbahn ein paar Bilder von der Baustelle und der zugehörigen Pedelec-Station zu machen.

07.05.2014: Öffentliche Gemeinderatssitzung

Bericht/Zusammenfassung der ABG:

Hr. Lauxmann und Hr. Wemmer führten die Beweggründe des Bauvorhabens und das Ergebnisse der Ausschreibung aus. Schwieberdingen ist Teil des Zweckverbands Strohgäubahn. Die Strohgäubahn sei erfolgreich und es wäre nun angebracht das Bahnhofsareal zu erneuern. Zum einen stellt der Bahnhof einen Standortvorteil für Schwieberdingen dar und zum anderen sollen Reisende durch den Bahnhof einen ersten guten Eindruck von Schwieberdingen erhalten. Deshalb lohne es sich, hier Geld zu investieren.

Bei der Ausschreibung haben sich zwei Bieter zurückgemeldet. Das günstigste der beiden Angebote liegt bei ~ 530.000€. Es wurde betont, dass man mit Mehrkosten gerechnet hätte, weshalb man dies bereits bei der letzten Gemeinderatssitzung herausgestellt hatte. (Dort wurde mit 400.000€ geplant und es wurde ein allgemeiner finanzieller Puffer von 200.000€ genannt, der allerdings nicht nur für das Bauprojekt am Bahnhof eingerichtet wurde.).
Die Mehrkosten entstehen zum einen wegen aufwändigeren Kanalbauarbeiten. Hier wird nicht wie bisher nur ein großer neuer Kanal angelegt sondern ein kleiner Teil der Wasserabführung wird nun über den Münchinger Weg geleitet, während der größere Teil weiterhin zur Bahnhofsstraße geführt wird. Zudem werden Hauswasseranschlüsse für zwei Häuser erneuert. 9.000€ sind für den Strom- und Telefonanschluss der Pedelec-Station veranschlagt (diese Kosten werden vom Zweckverband rückerstattet). Rund 64.000€ werden für den Austausch des Bodens benötigt, um die Tragfähigkeit des Areals sicherzustellen.

In der anschließenden Diskussion wurden folgende Fragen gestellt: Wie viele Parkplätze nun eingerichtet werden? (Anmerkung: Geht das nicht aus den Plänen hervor, die den Gemeinderäten vorliegen?). Es geht um 28 neue Stellplätze. Die Anzahl der aktuellen Parkplätze könne nicht ermittelt werden.
Die zweite Frage betraf die Ausleuchtung des Areals. Diese wird natürlich eingerichtet. Die neue Beleuchtung am Bahnhof wird dann jeweils um 23 Uhr abgeschaltet werden während die normale Straßenbeleuchtung weiterhin die ganze Nacht eingeschaltet bleibt.

Es wurde noch angeregt die Werbetrommel für die neuen P&R Parkplätze zu rühren. Mit ein wenig Erheiterung hat Hr. Lauxmann noch darauf hingewiesen, dass es dafür aber kein eigenes Werbebudget geben wird.

Nebenbei wurden noch Hinweise zur Pedelec-Station gegeben. Mit dem neuen Gemeinderat soll das Thema des Ausbaus der Pedelec-Station vorangetrieben werden. Eine Station allein reicht nicht aus, um das dahinterliegende Konzept sinnvoll umzusetzen. Nach Wunsch der Verwaltung soll die ortslokale Wirtschaft mindestens eine weitere Station im Industriegebiet einrichten. Zudem wird über eine Ladestation in der Ortsmitte nachgedacht. Summa summarum muss das Angebot weiter optimiert werden.

Die Abstimmung über die Baumaßname am Bahnhof wurde dann mit 14 zu einer Stimme angenommen.

Ein Gemeinderat hat sich explizit gegen die Maßnahme ausgesprochen und deshalb seine Zustimmung verweigert. Begründet wurde dies mit der deutlichen Kostenerhöhung und dem Überschreiten des eingeplanten Budgets. Zudem wäre es fraglich die Fläche zu sanieren, während das Bahnhofsgebäude selbst nicht renoviert wird. Das Bahnhofsgebäude sei der markante Blickfang am Bahnhof und nicht die Fläche, welche nur zweidimensional ist. (Es sei noch angemerkt, dass sich der gleiche Gemeinderat bei der letzten Sitzung für den Ausbau weiterer P&R Parkplätze auf der Rückseite des Areals ausgesprochen hatte. Wie das in den vorhandenen Kostenrahmen gepasst hätte, wurde damals aber nicht weiter erörtert.)

09.04.2014: Anwohnerinformation

Unser Mitglied und Kandidat der ABG Alfred Selker war bei der Anwohnerinformation am 09.04.2014 um 17 Uhr vor Ort.

Hier sein Bericht:

Herr Wemmer begrüßte die Anwohner (ca. 15). Es wurde eine Anwesenheitsliste erstellt. 2 Personen des Planungsbüros (Planer und Baubegleiter/Ansprechpartner) erklärten weitere Details. Notizen wurden vom beauftragten Büro aufgenommen.

Vorstellung der Umbaumaßnahmen am Bahnhofsvorplatz:

• Alle bestehenden Flächen werden erneuert, inklusive bestehender Fahrradständer

• Grünbereich soll reduziert werden, ein Baum wird gefällt damit mehr Platz für den Wendebereich entsteht. Alle Hinweisschilderaufbauten (Straßenbereich) im Grünbereich müssen versetzt werden etc.

• Das zur Disposition stehende Schwerlastpflaster (16,8cm stark mit 30*23,5) erfordert wegen der Höhe eine komplette Neukonstruktion der Tragschicht für Schwerlastverkehr. Die Verlegung und Renovierung derartiger Pflastersteine mit ca. 30kg Gewicht/Stein (400kg/qm) ist Schwerstarbeit. Alternativ ist eine eingeschalte Betonplatte mit Bewehrung länger haltbar und wartungsärmer.
  Anmerkung: Es sind momentan keine Busfahrspuren/Absenkungen im Haltebereich sichtbar. Vergleich Busspur Glemstal Haltestelle Richtung Hemmingen: Es bestehen deutliche Fahrspuren auch im Bereich der Grobpflasterung zur Markierung des Fußwegs.

Vorstellung der Umbaumaßnahmen an den Parkplätzen und dem Durchfahrtbereichs:

• Das Interesse der Bewohner war hier deutlich geweckt: Sie warten schon Jahre auf die zugesagte Gestaltung dieses Bereiches.

• Hohe Betonsanierungskosten für die Waage ergaben die Anregung zum Versetzen oder Stilllegen. Auch sind andere Waagen nutzbar z.B. AVL Froschgraben. Zeitliche Einschränkung der AVL Waage bzgl. landwirtschaftlicher Nutzung, Notwendigkeit wurde nicht weiter hinterfragt.

• Eine Besorgnis der Anlieger bzgl. Parkbeschränkungen wurde mit: momentan keine geplant offen gelassen.

Fazit

Die Anwohner befürworten einheitlich die Umgestaltung und Herrichtung des Parkplatzbereiches. Die Waage würde mehrheitlich gerne woanders hingehören. Besonders auch wegen der beschränkten Wendemöglichkeit. Diverse Beschädigungen bei den Wendemanövern wurden erläutert und besichtigt. Klärung bzgl. anderer Wiegemöglichkeiten und Nutzungsrecht blieb offen (Pflichtaufgabe oder Altrecht). Mobile Waage à la Autobahnpolizei ist momentan nicht im Vergleich. Neue Waage mit Betonbadewanne auf 1,15m (bessere Wartung) kostet ca. 25.000,-€ bei anfrage[at]koch-waagen.de. Ähnliche Preise für Überflur Waage http://www.waagen.de/cms/berflur-fahrzeugwaage.html.

26.03.2014: Öffentliche Gemeinderatssitzung

Bericht/Zusammenfassung der ABG:

Was geplant ist:

• Es sollen P+R Parkplätze eingerichtet werden (ca. 30 Stück). Diese sind mit Rasenfugenpflaster beplant
• Die vorhandenen Grünanlagen werden maßvoll reduziert um das Wenden der Busse zu vereinfachen
• Der Wendebereich des Busses soll gepflastert werden
• Der Zufahrtsweg zu den Parkplätzen soll geteert werden
• Der Unterbau muss großflächig erneuert werden um eine bessere Tragfähigkeit zu ermöglichen.
• Oberflächenwasser soll über einen neuen Abwasserkanal abgeleitet werden. Hierzu sind auch Tiefbauarbeiten in der Nippenburger Straße notwendig

Die technischen Randbedingungen sind:

• ca. 2300m² Fläche im Vollausbau
• 60m Kanal für die Ableitung von Oberflächenwasser
• Die im Bereich befindliche Waage soll saniert werden und in Betrieb bleiben

Die finanziellen Randbedingungen sind:

• Im Haushaltsplan 2014 sind 350.000€ für diese Maßnahme eingestellt
• Zusätzlich sind 50.000€ für die Kanalarbeiten vorgesehen
  Erst nach der Ausschreibung und den der Einreichung der jeweiligen Angebote kann abgeschätzt werden, ob der Kostenrahmen zu halten ist. Eine finanzielle Streuung ist noch gegeben. Unabhängig von diesem Projekt sind im Haushaltsplan 2014 200.000€ für außerplanmäßig Ausgaben vorgesehen. Falls die Angebote aus der Ausschreibung den geplanten Kostenrahmen übersteigen, könnte man auf diesen Puffer zurückgreifen.
• Die Erneuerung des Unterbaus war in der bisherigen finanziellen Abschätzung noch nicht enthalten. Es können hier noch Zusatzkosten entstehen, die bisher nicht bezifferbar sind.

Der zeitliche Ablauf:

• Die Bauvergabe soll bis Ende April erfolgen
• Die Vergabe soll in der nächsten Gemeinderatssitzung beschlossen werden
• Der Baubeginn soll Mitte Mai starten
• Die Baumaßnahme soll bis E08/2014 abgeschlossen sein

Es fand eine umfangreiche Diskussion über dieses Projekt statt. Viele der Redebeiträge forderten das Einsparen der Kosten ein und wollten die Haushaltsdisziplin gewahrt sehen.

Es gab den Vorschlag die gesamte Fläche zu asphaltieren, da Asphalt die billigere Variante sei. Dem Widersprach die Verwaltung und setzte auch die schönere Optik eines Pflasters gegenüber einer asphaltierten Fläche in den Fokus. Die Geräuschentwicklung bei Pflaster sei auch zu vernachlässigen, da im geplanten gepflasterten Bereich nur geringe Fahrzeuggeschwindigkeiten zu erwarten sind. Da der Bahnhof auch ein Aushängeschild der Gemeinde ist, sei auf eine optisch schöne Gestaltung zu achten.

Die Anzahl an Parkplätzen wurde ebenfalls intensiv diskutiert. Das Spektrum der Meinungen ging dabei weit auseinander. Dem Vorschlag aus Kostengründen nicht alle Parkplätze auszubauen stand der Vorschlag noch mehr Plätze bereitzustellen gegenüber. Notwendige Flächen stünden für weitere Parkplätze zur Verfügung, blieben aber nach der ursprünglichen Planung zunächst unausgebaut. Die Verwaltung hat darauf hingewiesen, dass falls nach der Ausschreibung die ursprünglich geplanten Kosten nicht gehalten werden können, man die Anzahl der geplanten Parkplätze reduzieren könne.

Es kam auch die Frage auf, wie sichergestellt wird, dass die Parkplätze auch für Pendler zur Verfügung stehen und nicht vorwiegend von Anwohnern genutzt werden. Hier wolle man die Entwicklung abwarten und Erfahrungswerte sammeln. Falls Maßnahmen notwendig würden (um die Parkplätze ausschließlich als P+R Parkplätze nutzbar zu machen) würde man zu einem späteren Zeitpunkt Vorschläge ausarbeiten.

Die im mittleren Bereich des Bahnhofs befindliche Waage soll erhalten bleiben. Hierzu wurde wiederum über die Wahl der Bodenbeläge diskutiert, die im Falle der Benutzung der Waage auch Schwerlastverkehr aushalten müssen.

Im Buswendebereich werden die Grünanlagen reduziert und ggf. ein Baum gefällt. Dies soll ein einfacheres Wenden der Busse ermöglichen. Im Bereich der neuen Parkplätze sollen im Herbst zusätzliche neue Bäume gepflanzt werden. Derzeit vorhandenes Stufen zu den Gleisen sollen entfernt werden, damit auch Rollstuhlfahrer einen barrierefreien Zugang zu den Gleisen erhalten.

In der abschließenden Abstimmung, den Antrag der Verwaltung wie geplant umzusetzen, wurde einstimmig zugestimmt.

Zurück zu "Aus dem Gemeinderat"   Zurück zum Seitenanfang