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Aus dem Gemeinderat:

Sanierung des Bodenbelags der Tiefgarage des Rathauses

11.05.2016: Öffentliche Gemeinderatssitzung

Abrechnung der Baumaßnahme

Herr Wemmer stellte den Tagesordnungspunkt anhand der Vorlage vor:

Sachvortrag und Begründung
In der öffentlichen Sitzung am 22.07.2015 hat der Gemeinderat die Bauarbeiten zur Sanierung der Rathaustiefgarage vergeben. Ein Teil des Gemeinderats hat sich im September anlässlich einer Baustellenbegehung ein Bild von der Baustelle gemacht. Zwischenzeitlich sind alle Bauarbeiten erledigt und die Tiefgarage konnte wieder zur allgemeinen Nutzung freigegeben werden.

Aus der beiliegenden Kostenaufstellung ist zu ersehen, dass die bei der Vergabe vorliegenden Kosten (277.959,30 €) eingehalten worden sind. Enthalten sind neben den Bauleistungen auch sämtliche Nebenkosten.

Beschlussvorschlag
Die Abrechnung wird zur Kenntnis genommen.

Der Gemeinderat nahm die Abschlussrechnung (ohne Abstimmung) zur Kenntnis.

04.11.2015: Ende der Bauarbeiten

Ab heute ist auch die untere Ebene der Tiefgarage wieder zugänglich. Damit sind die Sanierungsarbeiten in der Tiefgarage des Rathauses beendet.

02.11.2015: Baufortschritt

Seit 02.11 ist die obere Tiefgaragenebene wieder offen. Der Belag und die Entwässerungsrinnen sind gerichtet. Ab dem 04.11 kann man wohl auch wieder in die zweite Ebene hinunterfahren.

30.10.2015: Baufortschritt

Es sieht fertig aus. Siehe auch die Mitteilung im Blättle. Am Montag ist der obere Bereich wieder freigegeben.

29.09.2015: Baustelleninformation im Blättle

Erneut hat die Gemeindeverwaltung Informationen zu den aktuellen Baustellen in Ausgabe 44/2015 des Mitteilungsblatts abgedruckt.

Sanierung des Bodenbelags der Rathaus-Tiefgarage
Ab Montag, den 02.11.2015, kann die Tiefgarage in der oberen Parkebene wieder benutzt werden. Der Tiefgaragenbereich in der unteren Parkebene ist ab Mittwoch, den 04.11.2015, wieder geöffnet.

21.10.2015: Baufortschritt

Die Plane ist unten, ein Einblick nicht möglich. Dem Geruch nach zu urteilen, wird eine Beschichtung aufgetragen.

15.10.2015: Baufortschritt

Nach Aussage im Ausschuss für Umwelt und Technik (am 14.10.2015) soll die Baustelle in der Tiefgarage in den nächsten zwei Wochen zu Ende kommen. Anbei ein neues Bild.

09.10.2015: Baufortschritt

Innen hat sich, von außen einsehbar, nicht so viel getan. Dafür gab es eine beinahe künstlerische Verhüllung.

30.09/01.10.2015: Baufortschritt

Dieses Mal wieder mit Rolltor. Ohne Rolltor muss man früher dran sein mit den Bildern... aber man sieht trotzdem einen Baufortschritt.

25.09.2015: Baufortschritt

In der Tiefgarage des Rathauses geht es auch weiter. Dieses Mal wieder Bilder ohne Rolltor.

17.09.2015: Baufortschritt

Der alte Estrich ist raus. Das Tor ist zu, aber man sieht trotzdem den Fortschritt.

07./09./11.09.2015: Baufortschritt

Die Bagger arbeiten und der alte Boden der Tiefgarage wird abgetragen. Eine aufwendige Arbeit.

03.09.2015: Baustelleninformation im Blättle

Erneut hat die Gemeindeverwaltung Informationen zu den aktuellen Baustellen in Ausgabe 36/2015 des Mitteilungsblatts abgedruckt.

Sanierung Bodenbelag Tiefgarage Rathaus
Mit den Sanierungsarbeiten in der Tiefgarage des Rathauses wurde am Montag, den 31.08.2015, begonnen. Die Arbeiten sollen Ende Oktober abgeschlossen sein. In dem o.g. Zeitraum ist die Tiefgarage einschließlich der öffentlichen Toiletten in der Tiefgarage geschlossen. Es können alternativ die Parkplätze im Bereich des Rathauses sowie der Turn und Festhalle genutzt werden. Während der Öffnungszeiten des Rathauses und des Marktbetriebs sind die Toiletten im Bereich des Durchgangs zwischen Bürgerhaus und Schlosshof geöffnet.

31.08.2015: Einrichtung der Baustelle

Jetzt geht es in der Tiefgarage los. Mit der neuen Sanierung wird die gescheiterte Sanierung nach dem Hochwasser im Jahre korrigiert. Schau ma mal wie's wird.

29.08.2015: Kurz vor Baubeginn

Die letzten Bilder vom alten Zustand des Tiefgaragenbodens. Ab nächster Woche gehen die Bauarbeiten los.

27.08.2015: Baustelleninformation im Blättle

Die Gemeindeverwaltung hat im Mitteilungsblatt 35/2015 über die Baustellen in Schwieberdinger informiert. An dieser Stelle ein Dank der ABG in Richtung Rathaus. Die Bevölkerung zu informieren ist unser gemeinsames Ziel. Im Folgenden der Text aus dem Mitteilungsblatt.

Sanierung Bodenbelag Tiefgarage Rathaus
Mit den Sanierungsarbeiten in der Tiefgarage des Rathauses wird am Montag, den 31.08.2015, begonnen. Die Arbeiten sollen Ende Oktober abgeschlossen sein. In diesem Zeitraum werden u.a. in der oberen Parkebene ein neuer Estrich eingebaut, in beiden Parkebenen die verrosteten Entwässerungsrinnen ausgebaut und neue Rinnen eingebaut sowie eine neue Bodenbeschichtung aufgebracht. In dem o.g. Zeitraum ist die Tiefgarage des Rathauses geschlossen. Es können alternativ die Parkplätze im Bereich des Rathauses und der Turn- und Festhalle genutzt werden.

13.08.2015: Baustelleninformation im Blättle

Die Gemeindeverwaltung hat im Mitteilungsblatt 33/2015 über die Baustellen in Schwieberdinger informiert. An dieser Stelle ein Dank der ABG in Richtung Rathaus. Die Bevölkerung zu informieren ist unser gemeinsames Ziel. Im Folgenden der Text aus dem Mitteilungsblatt.

Sanierung Bodenbelag Tiefgarage Rathaus
Mit den Sanierungsarbeiten in der Tiefgarage des Rathauses wird Ende August / Anfang September begonnen. Die Arbeiten sollen Ende Oktober abgeschlossen sein. In dem Zeitraum wird auf der Oberen Parkebene ein neuer Estrich eingebaut, Entwässerungsrinnen getauscht und eine neue Beschichtung aufgebracht.

22.07.2015: Öffentliche Gemeinderatssitzung

Vergabe der Sanierungsarbeiten

Herr Fauser vom Bauamt stellte die Vorlage zu diesem Thema vor.
Für die Ausschreibung fand ein Teilnahmewettbewerb statt. Es gab 9 interessierte Firmen von denen 6 ihre fachliche Kompetenz nachweisen konnten. Drei Firmen hatten ein Angebot abgegeben. Als wirtschaftlichstes Angebot soll die Firma Bauschutz GmbH & Co. KG aus Asperg den Zuschlag erhalten.

Externer Link: http://www.bauschutz.de/

Der Angebotspreis beträgt 247.088,68 €. Baubeginn soll der 31.08.2015 sein. Der Abschluss der Arbeiten wird Ende Oktober 2015 erwartet.

Zur ausgewählten Firma gab es eine Nachfrage bezüglich der Qualifikation und der Referenzen. Herr Fauser führte aus, dass durch den Teilnahmewettbewerb der Erfahrungsnachweis gegeben sei. Die Firma war zudem bereits bei der Abstützung des Hallenbodens in der Turn- und Festhalle beteiligt.

Eine zweite Frage bezog sich auf die Bauüberwachung. Diese werde auch bei den Arbeiten vom Ingenieurbüro Sancon GmbH aus Möglingen begleitet. Die Kosten für das Ingenieurbüro wurden nicht genannt (und auch nicht nachgefragt).

In der Abstimmung wurden die Bauarbeiten einstimmig an die oben genannte Firma zum oben genannten Preis vergeben.

18.04.2015: Ist-Stand

Zur Dokumentation des Ist-Standes ein paar Bilder vom Boden der Tiefgarage des Rathauses.

25.03.2015 Öffentliche Gemeinderatssitzung

Vorstellung der Entwurfsplanung

Zur Vorstellung der Entwurfsplanung war der für dieses Projekt eigens beauftragte Fachplaner Herr Nico Wolf vom Planungsbüro SANCON GMBH  aus Möglingen anwesend. Er stellte kurz die Planungen vor und ging später auf die Fragen der Gemeinderäte ein.

Externer Link: http://www.sanconpartners.de/company/index

Der nach dem Hochwasser von 2010 eingebaute Estrich und die aufgebrachte Schutzschicht sind schadhaft. Es gibt Risse und Blasenbildung in der 2. Ebene der Tiefgarage. Die Entwässerungsrinnen sind korrodiert und müssen ebenfalls ausgetauscht werden. Es wird der komplette Bodenbelag auf beiden Ebenen der Tiefgarage (zusammen ca. 900 m²) ersetzt. Man plant einen Beton im Verbund einzubringen und keinen Estrich mehr zu verwenden. Ebenso erhält der Boden eine widerstandsfähigere Beschichtung.
Die Kostenschätzung geht derzeit von ca. 240.000 € aus. Im Haushaltsplan sind für diese Maßnahme 260.000 € eingeplant.

Nach diesem kurzen Abriss über die Planungen folgten die Fragen der Gemeinderäte.

Wie sicher ist es, dass der Belag besser hält? Und warum ist man sich sicher?
Der jetzige Belag war eine dünne Angelegenheit. Ebenso wurde der Estrich nicht optimal ausgeführt. Zwischen dem Estrich und der Beschichtung gab es keinen guten Haftverbund. Der Belag hat sich durch Spannungen gelöst und eindringendes Wasser löste den Belag gänzlich ab.
Anstatt des Estrichs wird nun ein besonderer Beton eingebaut. Dieser wird nach der Austrocknung kugelgestrahlt, um eine raue Oberfläche zu erzeugen. Darauf wird dann in mehreren unterschiedlichen Schichten die Oberflächenschutzschicht aufgebracht. Insgesamt ist ein leichtes Gefälle vorgesehen um den Wasserabfluss zu fördern. Die Erfahrungen mit dem Verbundsystem aus Beton und Beschichtung zeigen, dass der Belag funktioniert.

Der alte Belag war rutschig. Wie verhält sich der neue Belag?
Der neue Belag ist von seinem Aufbau her ganz anders als der bisherige. Diese enthält beispielsweise bis zu 1mm großen Granitsand um Rutschen zu vermeiden. Der Bodenbelag entspricht dann einer Rutschhämmungsklasse R11. Der Nachteil: Die Reinigung ist aufwendiger. Generell sollte zweimal im Jahr eine vorsichtige Reinigung vorgenommen werden.

Wie sieht der Zeitrahmen der Umsetzung aus?
Zu einem genauen Zeitplan kann noch nichts Genaues gesagt werden. Es hängt vom heutigen Beschluss ab, erst dann kann eine Ausschreibung erfolgen. Man muss von einer Dauer von 8-9 Wochen Rechnen. Möglicherweise kann gegen Ende Juni/Juli 2015 mit den Arbeiten begonnen werden.

Wie kommt man zu dem genannten Kostenrahmen?
Man hat vorab schon mal Angebote als Richtschnur eingeholt. Darauf basiert der dargestellte Kostenrahmen. Dieser ist realistisch.

Beim alten Belag gab es Garantien. Sind diese abgeschlossen?
Ja. Es gab hier auch eine gerichtliche Auseinandersetzung und zudem private Interessen. Insgesamt ist dieser Punkt aber abgeschlossen.

Wir die neue Beschichtung hart oder weich sein? Ist beispielsweise mit Beschädigungen zu rechnen, wenn Gegenstände auf die Beschichtung fallen?
Der neue Belag ist nicht vergleichbar mit dem jetzigen Belag. Die neue Beschichtung zeichnet sich durch ihre Härte aus. Auch wenn die oberste Farbschicht durch Abnutzung weg sein sollte, kann man diese erneuern. Die unteren Schichten sind robust und nicht empfindlich gegen darauf fallende Dinge. Insgesamt ist es ein starres System. Starre Systeme halten in der Regel länger.

Wie ist die Haltbarkeit insgesamt? Wie lange hält der Boden?
Man kann schon von einer Haltbarkeit von 10 – 16/15/17 Jahren ausgehen. Es kommt auch auf die Pflege an. Es wird empfohlen den Boden vor und nach dem Winter zu reinigen. Die Haltbarkeit ist auch eine Frage des Wollens.

Wie ist der Ablauf der Bauarbeiten? Wird die Garage komplett gesperrt oder arbeitet man die beiden Ebenen nacheinander ab?
Es wird in beiden Ebenen parallel gearbeitet. Maßgeblich für die Länge der Bauarbeiten ist auch die Trocknungszeit des Betons. Aus Kosten- und Zeitgründen wird man bei Garagen dieser kleinen Größe immer eine Vollsperrung machen. Zudem, wenn man oben mit den Arbeiten begonnen hat, kommt man eh nicht mehr in die zweite Ebene.

Gäbe es noch einen anderen Belag, der langlebiger wäre?
Nein, eigentlich nicht.

Wie kann man verhindern, dass bei den Arbeiten Subunternehmen beteiligt werden? Möglicherweise was das einer der Probleme beim jetzigen Belag, weil hier der Estrich von einem Subunternehmer eingebracht wurde.
Für mache Gewerke werden in der Regel Subunternehmen eingesetzt. Man könnte es bei der Ausschreibung einfordern, dass möglichst wenige Subunternehmen eingesetzt werden. Ein gänzliches Verhindern geht quasi nicht. Zudem hat man bei der geplanten Ausführung ja eine Bauüberwachung durch das beauftragte Ingenieurbüro. Dieses überwacht die Abläufe und eingebrachte Baustoffe. Das gibt auch eine Sicherheit.

Die Abbrucharbeiten scheinen mit ca. 32.000 € sehr hoch zu sein. Warum sind diese so hoch?
Es sind hier der Ausbau des Estrichs und der Rinnen abgedeckt. Zudem kommen als weitere Arbeitsschritt ein Abschleifen hinzu. In der letzten Zeit die die Kosten aber vor allem durch die Entsorgung des ausgebauten Materials gestiegen. Abfallstoffe müssen hier getrennt entsorgt werden und bei Stoffen die mit Fahrzeugen in Berührung gekommen sind (Wegen Öl/ Kraftstoff Verunreinigungen) werden bei der Entsorgung Zuschläge erhoben (Zur Einlagerung in den Deponieklassen DK1 / 2).

Am Ende stand die Abstimmung bzw. Zustimmung zur vorgestellten Entwurfsplanung. Der Gemeinderat votierte einstimmig.

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